Am Anfang stand die Flucht
Der Name Greiner kommt im Ries recht häufig vor. Das Geschlecht geht auf einen Mann zurück, der wegen seines Glaubens Österreich verlassen musste.
Seit dem Jahr 1643 ist der Familienname Greiner im Ries präsent. Damals kam der Oberösterreicher Hans Greiner als Flüchtling wegen seines evangelischen Glaubens nach Munningen. Er gehörte damit zu denen, die in jener Zeit in Österreich vor die Wahl gestellt wurde, entweder zum alten katholischen Glauben zurückzukehren oder die Heimat zu verlassen.
„Hanns Greiner weilandt Hanns Greiners Hofsteters bey Perckheimb in dem Ländlen ob der Enß ehelicher Sohn“: So heißt es in seinem Heiratseintrag mit der oettingischen Leibeigenen Eva Hammelen aus Munningen im Kirchenbuch von St. Jakob in Oettingen im Jahr 1643. Der Heimatforscher Gerhard Beck konnte in den Kirchenbüchern des Dorfes Bergham bei Frankenmarkt in Österreich Zeitgenossen gleichen Familiennamens ausfindig machen. Heute lebt in dem kleinen Ort, der in der Gegend des Haushamerfeldes liegt, kein Greiner mehr.
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