Die Gefahren des Klimawandels fürs Rieser Gärtchen
Der Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes, Dr. Paul Becker ,referiert am Samstag in Nördlingen. Auf was sich Gartenbesitzer einstellen müssen.
Herr Dr. Becker, man hört viele über das Wetter in diesem Jahr schimpfen. Erst gab es zu viel Regen, dann war es zu heiß. Wie lässt sich das Wetter-Jahr in Bayern beurteilen und statistisch einordnen?
Dr. Becker: Das Jahr 2016 startete in Bayern deutlich zu warm, war aber anfangs auch leider auch etwas zu sonnenscheinarm und zu nass. Der Frühling war von den Temperaturen her fast normal und startete etwas zu trocken, zum Ende hin war er aber vor allem südlich der Donau wieder deutlich zu nass. Mit dem Sommer kamen dann die Unwetter. Das besondere an der Wetterlage Ende Mai / Anfang Juni war, dass die Unwetter relativ langsam abzogen und so große Niederschlagsmengen an einem Ort fielen. Ein Beispiel, was uns allen in Erinnerung geblieben ist, ist Simbach. Insgesamt war der Sommer trotz der großen Niederschlagsmengen zu Beginn etwas zu warm. Vor allem im August schien die Sonne länger als normal und es war eher niederschlagsarm. Der September ist bisher deutlich zu warm und auch sehr sonnenscheinreich. Global steuern wir mit dem Jahr 2016 wohl wieder einmal auf einen neuen Temperaturrekord zu.
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