Die GroKo und die zwei Lager der SPD
Über die Neuauflage der alten Regierung wird seit Wochen diskutiert. Selbst die Spitzenpolitiker scheinen sich nicht einig zu sein. Das sagen Parteimitglieder aus dem Ries.
Vehementen Widerstand kündigten die Jungsozialisten, die Jugendorganisation der SPD, gegen eine neue Große Koalition an. Auf ihrer Homepage starteten sie kurzerhand eine Petition unter dem Motto #NoGroko, in der sie alle SPD-Mitglieder dazu aufrufen, gegen ein solches Regierungsbündnis zu unterschreiben.
Die Stimmung in der Basis der Partei ist angespannt. Es gebe zwei Lager, erklärt Markus Eberle aus Nördlingen, Beisitzer der Jungsozialisten der SPD Donau-Ries. Für ihn ist es nicht abzusehen, wer die Abstimmung für sich entscheiden wird. Fest stehe jedoch: Ein neue GroKo bedeute für ihn als Juso-Mitglied den Status quo. Die Sondierungspapiere würden keine großen Reformen in Bereichen, wie zum Beispiel der Rente, Bildung und Digitalisierung zeigen. Daher sei es besser die Partei in der Opposition zu erneuern und eine Unterscheidbarkeit auszuarbeiten. Nach dem Aufruf der Jusos habe es in Bayern 660 Neumitglieder gegeben. In NRW seien es ihm zufolge sogar 1300. „Ob es reicht, wage ich aber zu bezweifeln“, gibt sich der Jungsozialist wenig optimistisch.
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