Entscheidung über die Zukunft des Kösinger Freibads gefallen
Gemeinderat verschafft dem Ort ein schönes Weihnachtsgeschenk. So soll es jetzt weitergehen.
Mit lautstarkem Beifall haben die zahlreichen Zuhörer im überfüllten Sitzungssaal des Rathauses die Entscheidung des Neresheimer Gemeinderates quittiert: Das Stadtparlament hat mit deutlicher Mehrheit beschlossen, dass das Kösinger Freibad sofort saniert wird. Zwei Millionen Euro soll dies kosten. Die Summe will die Stadt zwar alleine aufbringen, sie hofft jedoch, einen Bundeszuschuss zu bekommen. Die Vorsitzende der Initiative pro Freibad, Dr. Jeannette Behringer, sprach am Schluss freudestrahlend von einem Weihnachtsgeschenk.
Die Entscheidung fiel eindeutiger aus, als es im Vorfeld den Anschein gehabt hatte: Elf Gremiumsmitglieder einschließlich des Bürgermeisters votierten für eine sofortige Sanierung, Thomas Häfele zählte außerdem eine Enthaltung von Manfred Reimer (CDU), dagegen votierten Annerose Gillner (SPD) sowie Lothar Köhl und Berthold Birkle (beide Freie Wähler). Um die sofortige Sanierung finanzieren zu können, werden die vorgesehene Anschaffung eines Lastwagens für den Bauhof, ein Kanalausbau und der Ausbau des Glasfasernetzes in Kösingen auf spätere Jahre verschoben. Außerdem kündigte Wolfgang Fahrian, der Regiomanager der Telekom, in der Sitzung an, dass sein Unternehmen ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz im östlichen Teil der Kernstadt Neresheim auf eigene Kosten legen wird.
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