Fürnheim/Oettingen: Kollmar-Stiftung fördert den Nachwuchs

VonPeter Tippl

Fünf junge Menschen aus der Region erhalten jeweils 2000 Euro. Was die Ziele der Stiftung sind.

Den regionalen Bezug zwischen Oettingen und Wassertrüdingen zu fördern und Menschen für diese Region zu begeistern, ihre Fähigkeiten und Talente für und in der Zukunft der Region einzubringen: Das ist ein Ziel der „Kollmar-Stiftung“. Fünf junge Menschen aus der schwäbisch-fränkischen Grenzregion erfüllten nach Ansicht des Stiftungsrates diese Voraussetzungen und erhielten für ihre Aus- und Weiterbildung ein Stipendium der Stiftung.

Zu einem Festakt hatte der Stiftungsbeirat der Kollmar-Stiftung in die Brauereigaststätte „Forst-Quell“ nach Fürnheim geladen, die der Familie Kollmar gehört. Pia Kollmar, Vorstand der Förderstiftung, erläuterte den Stiftungsgedanken ihrer Eltern Günther und Ingrid Kollmar, die vor vier Jahren die Stiftung ins Leben gerufen hatten. Bildung sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die nicht an Zuständigkeiten, an politischen oder geografischen Gegebenheiten Halt machen dürfe, sondern ein zutiefst lohnenswerter und zukunftsorientierter Prozess sei. Jeder Einzelne soll seine ihm gegebenen Talente entwickeln und Chancen für die gesellschaftliche Teilhabe umsetzen können. Deshalb wolle die Kollmar-Stiftung junge Menschen unterstützen, die sich in kaufmännischen, technischen oder betriebswirtschaftlichen Bereichen qualifizieren wollen und dies für die Region im Einzugsgebiet zwischen Oettingen und Wassertrüdingen einbringen wollen.

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