Kommt sie, kommt sie nicht?
Aufgrund der Plagiatsvorwürfe ist der Besuch der Ministerin im Nördlinger TCW infrage gestellt
Nördlingen Der Besuch sollte das Sahnehäubchen auf den Jubiläumsfeiern zum 10-jährigen Bestehen des Technologie Centrums Westbayern (TCW) in Nördlingen werden. Doch jetzt zittert TCW-Geschäftsführer Markus Glück, ob seine Professorenkollegin, Bundesforschungsministerin Anette Schavan, am 19. Oktober, wie geplant, überhaupt ins Ries kommt, nachdem sie wegen Fehlern in ihrer Doktorarbeit politisch immer stärker in Bedrängnis kommt.
Wie berichtet, ist ein Gutachten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu dem Ergebnis gekommen, dass die CDU-Politikerin absichtlich getäuscht habe. Dem 75-seitigen Bericht zufolge hat Schavan an zahlreichen Stellen Texte fremder Autoren wortgleich übernommen, ohne diese ausreichend zu kennzeichnen. Die Ministerin wies „die Unterstellung einer Täuschungsabsicht“ zurück.
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