Lob und Dank der Chöre
Der ehemalige bayerische Wirtschaftsminister Anton Jaumann gründete 1997 eine Stiftung, um die Kirchenmusik über seinen Tod hinaus zu fördern. Aus diesem Anlass gab es nun einen besonderen Gottesdienst
Für jeden Kirchenbesucher ist es eine Freude und Erbauung, wenn der Gottesdienst vom Posaunen- oder Kirchenchor gestaltet wird. Die treten nicht in erster Linie bei Kirchenkonzerten auf, sondern verschönern aus Freude die Feste und Feiern der Kirchengemeinden und erfüllen einen wichtigen Dienst für die kirchliche Gemeinschaft. Da dies alles mit Gottes Lohn geschieht, aber dennoch Kosten entstehen, hat sich der ehemalige Wirtschaftsminister Bayerns Anton Jaumann mit seiner Frau Margarete entschlossen, für die Chöre der evangelischen und katholischen Gemeinden eine Stiftung zu gründen, mit der er die Kirchenmusik auf Dauer und über seinen Tod hinaus seit 1997 fördern konnte.
Den alljährlichen Dank feiern diese Chöre in einem ökumenischen Gottesdienst. Er fand in der Nördlinger St. Georgskirche statt, mit einem rhythmischen „Preludio I“ des Traugott Fünfgeld als Auftakt durch die vereinigten Posaunenchöre Aufhausen-Forheim, Baldingen, Deiningen, Grosselfingen, Nördlingen und Oettingen. Hierbei fand Bezirkschorleiter Klaus-Peter Möwes als Dirigent die richtige Mischung aus Lautstärke und Tempo, um die Überakustik des Raumes bestens auszugleichen. Den liturgischen Teil des Gottesdienstes übernahmen die beiden Nördlinger Dekane, Gerhard Wolfermann, für die evangelische Kirchengemeinde St. Georg und Paul Erber für die katholische Kirchengemeinde St. Salvator. Die Lieder der katholischen Kirchenchöre von St. Salvator und St. Josef Nördlingen sowie aus Fremdingen und Laub mit Kantor Klaus Ortler als Dirigent rahmten das Gebet und die Lesung ein: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (Satz und Text von Christoph Hofmeister) zum Lob des Herrn, „Selig seid ihr“ (P. Janssens)“ inspiriert von den Seligpreisungen und „Erde singe“, ein Lob für Gottes Schöpfung.
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