Rufbusse für den Landkreis Donau-Ries
Ab 2017 sollen Bürger telefonisch Fahrgelegenheiten zu speziellen Zeiten anfordern können. Nun wurde ein großer Schritt gemacht. Unumstritten ist das Vorhaben jedoch nicht.
Ab 2017 will der Landkreis Donau-Ries im Rahmen seines Nahverkehrsplanes sogenannte Rufbusse anbieten. Dabei handelt es sich um Fahrgelegenheiten für die Bürger außerhalb des regulären Fahrplanes, die telefonisch bei den Busunternehmern angefordert werden können. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Wirtschaftsausschuss des Kreistages gegen die Stimmen von Manfred Seel, Nico Ach (beide Grün-Soziale Fraktion) und Ursula Straka (SPD).
Seitens der Landkreisverwaltung wird angestrebt, zunächst über einen Zeitraum von drei Jahren montags bis freitags von 19 bis 23 Uhr und an Samstagen von 15 bis 23 Uhr entsprechende Fahrten vorzusehen. Das Konzept entspricht den Vorstellungen der Verkehrsgemeinschaft Donau-Ries, in der sich bekanntlich die Busunternehmen des Landkreises zusammengeschlossen haben. Bereits im August vergangenen Jahres hatte deren Sprecher Jörg Schwarzer dieses im Ausschuss vorgestellt. Eingebunden werden könnten auch Taxis, beispielsweise als Subunternehmen der Busfirmen.
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