Was wollen die Bürger?
Im Internet werden die Rieser unter anderem gefragt, welche Geschäfte sie sich in Nördlingen wünschen. Den ausgedruckten Fragebogen gibt es auch bei den Rieser Nachrichten
Strichlisten lagen in den vergangenen Wochen in Nördlinger Geschäften aus. Dort sollten die Kunden eintragen, wo sie wohnen – also ob sie aus Nördlingen selbst oder beispielsweise aus Deiningen zum Einkaufen ins Stadtzentrum kommen. Diese Informationen verwertet der Augsburger Dr. Manfred Heider. Er arbeitet derzeit am neuen Einzelhandelsgutachten für die Stadt.
Heider und seine Mitarbeiter haben nicht nur die Listen verteilt, sondern sie sind auch durch Nördlingen gelaufen, haben die Geschäfte gezählt, ihren Bestand und ihre Größe aufgenommen. Gemeinsam haben diese Informationen folgenden Sinn: Wenn man weiß, woher die Kunden stammen, kennt man auch das Einzugsgebiet Nördlingens. Dann können Heider und sein Team anhand von Statistiken auch ausrechnen, wie viel Geld diese Kunden theoretisch in der Stadt im Ries ausgeben könnten, also welche Kaufkraft in der Region vorhanden ist. Nun kommen die Geschäfte ins Spiel: Wenn Heider das Angebot mit der möglichen Nachfrage vergleicht, können Defizite ausgemacht werden. Zum Beispiel in Sachen Drogeriemarkt – wie berichtet, wird in Nördlingen kontrovers über einen zweiten Markt debattiert.
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