Nach dem ersten Saisondrittel eine eher ernüchternde Zwischenbilanz
Zu einem Spitzenplatz wird es für den TSV Nördlingen in dieser Spielzeit wohl nicht reichen. Erstmals gehen die Rieser in Mering leer aus
Zum ersten Mal seit der Zugehörigkeit zur Landesliga Südwest verlor der TSV Nördlingen beim SV Mering. Nach der 1:3 (1:1)-Niederlage haben die Rieser zehn von insgesamt 32 Spielen absolviert und nach knapp einem Drittel der Saison lässt sich ein Zwischenfazit ziehen, das ernüchternd aussieht. Es ist kaum damit zu rechnen, dass die Wokon-Schützlinge in dieser Saison unter den ersten Fünf landen werden, eher scheint ein Rang zwischen sechs und zehn realistisch zu sein. Aktuell belegen die TSV-ler den neunten Platz.
Auf drei Positionen veränderte Coach Wokon die Anfangself gegenüber der letztwöchigen Heimniederlage: Für Nico Hensolt, Robin Helmschrott und Sascha Hemayatkar-Fink rückten Stefan Raab, Daniel Hensolt und Stefan Rieß in die Startformation. Bei einem ersten Schuss von Dominik Schön hatte TSV-Keeper Jonathan Ziegler die Fäuste oben. Die Heimelf machte gleich Druck und forderte Elfmeter, als sich Holzmann und Michael Holzhammer in die Quere kamen. Der erstmals von Beginn an eingesetzte Neuzugang Holzhammer zielte schließlich noch von der Strafraumgrenze über das Tor. Doch mit zunehmender Spieldauer ließen die Gäste immer weniger zu und kamen ihrerseits immer wieder vor das gegnerische Gehäuse. „Die Grünen sind aggressiver als die Roten“, forderte SVM-Trainer Günter Bayer seine Mannschaft auf, mehr für das Spiel zu tun. Und prompt fiel nach 14 Minuten das Führungstor durch den mitgelaufenen Manuel Müller. Der nach innen passende Simon Knauer hatte die Kugel in deutlicher Abseitsposition erhalten. „Bei knappen Entscheidungen sage ich in der Regel nichts dazu, aber hier waren es fünf Meter Abseitsposition, das muss der Assistent sehen“, ärgerte sich TSV-Trainer Franz Wokon.
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