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Augsburg
09.11.2016

Angriff im Klinikum: Häftling verletzt Bewacher am Kopf

Ein Häftling aus der JVA Gablingen verletzte im Augsburger Klinikum einen Beamten am Kopf. (Symbolbild)
Foto: Marcus Merk

Als ein Häftling der JVA Gablingen im Klinikum Augsburg behandelt wurde, kam es zu einem Zwischenfall: Der Mann entriss seinem Bewacher den Schlagstock und verletzte ihn am Kopf.

Gegen 1.30 Uhr nachts dringt plötzlich lauter Lärm aus einem Krankenzimmer im zehnten Stock des Augsburger Klinikums. Kurz darauf geht die Tür auf und ein Justizbeamter stürzt heraus. Er blutet stark am Kopf und er wirkt schockiert. Ein 19-jähriger Patient und dessen Mutter sind Augenzeugin dieser wilden Szenen. Die Frau berichtet: „Zwei Schwestern sind gekommen und haben versucht, die Tür abzuschließen.“ Ob ihnen das noch gelungen sei, wisse sie aber nicht. Danach seien sie und ihr Sohn schnell raus aus dem Gebäudetrakt.

Häftling verletzt Beamten mit Schlagstock

Fest steht: Im Krankenzimmer befand sich ein 44-jähriger Häftling. Er war im Gablinger Gefängnis untergebracht und war zu einer Behandlung stationär im Klinikum. Dem Häftling soll es nach Informationen unserer Zeitung gelungen sein, sich in der Nacht zum Mittwoch den Schlagstock des Beamten, der ihn bewachte, zu greifen und ihn damit zu attackieren. Offiziell spricht die Polizei von einer Kopfverletzung.

In Justizkreisen ist die Rede von einer größeren Kopfplatzwunde und einem Schock, den der Mann erlitten haben soll. Er war nach dem Übergriff zunächst noch nicht vernehmungsfähig.

Der Häftling galt nach Informationen unserer Zeitung durchaus als gefährlich. Er befindet sich wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung und Freiheitsberaubung in Untersuchungshaft. Zudem sei er drogenabhängig und psychisch auffällig. Der Häftling sollte ans Bett gefesselt werden. In solchen Fällen sei es üblich, dass dann ein Beamter alleine bewacht, heißt es.

Polizisten überwältigen Häftling im Klinikum

Wie es der Häftling schaffte, sich den Stock zu greifen, ist unklar. Diese Frage sei Gegenstand der Ermittlungen, sagt Matthias Nickolai, der Sprecher der Staatsanwaltschaft, auf Anfrage. In einer ersten Mitteilung heißt es dazu, der Gefangene habe „einen günstigen Moment“ ausgenutzt.

Die Polizei konnte den Häftling schnell wieder überwältigen, weil sich zu der Zeit wegen anderer Fälle ohnehin mehrere Streifen im Klinikum aufhielten. Eine Schwester hat den Angaben zufolge die Polizei alarmiert. Mehrere Beamte stürmten zu dem Zimmer. Der Häftling soll nun erst einmal in der Psychiatrie untergebracht werden.

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