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Bilanz
08.08.2017

Von wegen schöner Urlaub!

Im Pustertal in Südtirol versanken nach heftigen Regenfällen Häuser und Straßen in Schlamm und Geröll. In anderen Teilen Südeuropas machen Temperaturen um die 40 Grad den Menschen zu schaffen.
Foto: Feuerwehr Italien, dpa

Das Wetter spielt verrückt im Reisemonat August. In Teilen Italiens kämpfen Menschen gegen Geröllmassen an, anderswo brennt der Wald. Und auf Madeira sitzen tausende Touristen fest

Hitzewellen in Ungarn, Bulgarien, Griechenland und Spanien, viel Regen in Skandinavien, gestrandete Urlauber auf Madeira und Waldbrände in Italien: Das Wetter macht in vielen Teilen Europas Einheimischen und Touristen zu schaffen. Eine Übersicht:

Nach dem Unwetter mit einer verletzten Familie aus Rennertshofen im Kreis Neuburg-Schrobenhausen sind auf dem Waldcampingplatz in Freest (Mecklenburg-Vorpommern) die Schäden beseitigt worden. „Wir haben vorsorglich noch ein paar Bäume mehr fällen lassen, die durch Sturmböen beschädigt worden waren“, sagte ein Zeltplatzsprecher am Montag. Nach Angaben der Platzbetreiber richtete eine Windhose am Donnerstagabend das Unheil an. Die verletzte vierköpfige Familie aus Rennertshofen liege noch in einer Klinik, sagte der Sprecher. Ihr Zelt stand neben einer Kiefer, deren Baumkrone abbrach. Der dreijährige Sohn der Familie erlitt Kopfverletzungen. Vater, Mutter und die sieben Jahre alte Schwester wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Eine 14-Jährige war nach einem Baumabbruch von einer Zeltstange getroffen worden. Über ihren Gesundheitszustand ist nichts bekannt.

Auf der portugiesischen Urlaubsinsel Madeira sind wegen heftiger Winde tausende Urlauber gestrandet. Große Fluggesellschaften strichen reihenweise Verbindungen vom Flughafen Funchal an der Küste Madeiras. Allein am Sonntag waren 5500 Passagiere betroffen. Eine Besserung des Wetters war bis Montagabend nicht in Sicht.

In den Unwettergebieten Österreichs entspannte sich die Lage langsam. Es regnete nicht mehr und sollte laut Prognosen auch in den kommenden Tagen trocken bleiben. So atmeten auch die Menschen im von der Umwelt abgeschnittenen Großarltal wieder auf: Seit dem frühen Montagmorgen konnten sie das Tal mit dem Auto wieder verlassen. Auch die Lage in der Steiermark entspannte sich. In Tirol starb dagegen ein deutscher Urlauber in einem Hochwasser führenden Bach.

Im Nordosten des Landes gab es mehrere Todesopfer durch Blitze und herabstürzende Geröllmassen. In Tivoli bei Rom fanden Einsatzkräfte in einem Haus zwei Menschen, wie die Feuerwehr am Montagabend auf Twitter mitteilte. Eine 92-Jährige und ihre 68 Jahre alte Tochter hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, auf das Flammen übergriffen, die zuvor Gestrüpp in Brand gesetzt hatten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Ein Mann kam mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Süditalien muss sich zum Wochenstart wieder auf hohe Temperaturen, Trockenheit und Waldbrände einstellen, während die Einsatzkräfte im Nordosten nach schweren Unwettern mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind. In Südtirol blieben am Montag mehrere Straßen wegen Erdrutschen und Geröll blockiert oder gesperrt. Wetterdienste erwarteten gestern weiter Gewitter und Regen – etwa im Piemont, in der Lombardei und im Aostatal.

Auf Sizilien sind derweil 15 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr wegen mutmaßlicher Brandstiftung festgenommen worden. Wie die Polizei der Provinz Ragusa mitteilte, hatten die Männer erst Brände gelegt und dann Notrufe vorgetäuscht, um vom Staat Aufwandsentschädigung für ihre Einsätze zu kassieren – zehn Euro pro Stunde.

In Spanien blieb es zum Wochenbeginn ebenfalls heiß. Besonders in Teilen Andalusiens wurden am Montag noch einmal Werte von bis zu 42 Grad erreicht. Auch in Madrid und Mallorca schwitzten die Menschen weiter bei Temperaturen von rund 35 Grad und Nachtwerten, die kaum unter die 20-Grad-Marke fielen.

In Griechenland bereiteten sich die Menschen auf eine mehrtägige Hitzewelle vor. Bereits am Wochenende zeigten die Thermometer in Mittelgriechenland um die 40 Grad an. Die Hitze soll mindestens bis Samstag andauern, mit Temperaturen, die auch nachts nicht unter 30 Grad fallen. (dpa)

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