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  3. Malcolm Turnbull: Australiens Premier macht sich über Donald Trump lustig

Malcolm Turnbull
17.06.2017

Australiens Premier macht sich über Donald Trump lustig

Nein, er ist nicht wütend - zumindest nicht hier: US-Präsident Donald Trump gestikuliert in einem Sattelzug bei einem Treffen mit Lastwagenfahrern.
Foto: Andrew Harnik, dpa

Hinter verschlossenen Türen parodiert Australiens Premier Malcolm Turnbull minutenlang US-Präsident Donald Trump. Damit ist er bei weitem nicht der Einzige.

Als US-Präsident Donald Trump vor zwei Wochen das Pariser Klimaabkommen aufkündigte, prahlte er, dass ausländische Regierungschefs nun nicht mehr über Amerika lachen würden. Über die Vereinigten Staaten mögen sie sich seitdem in der Tat nicht mehr mokiert haben. Über ihren Präsidenten aber schon. Neuestes Beispiel: der australische Premierminister Malcolm Turnbull.

Zugegeben: Trump und Turnbull werden wohl keine Freunde mehr. Gleich beim ersten Telefonat gerieten sich die beiden in die Haare. Der Präsident brach das Gespräch schließlich wutentbrannt ab. Beim ersten Treffen der beiden ließ Trump seinen australischen Kollegen dann auch noch drei Stunden warten. Am Mittwochabend kam Turnbulls Retourkutsche. Er machte sich bei einer Mediengala in Canberra genüsslich über Trumps Rhetorik lustig.

Malcolm Turnbull: "Ich habe da diesen russischen Typen..."

"Donald und ich, wir gewinnen und wir gewinnen in den Umfragen", rief Turnbull dem lachenden Publikum in typischer Trump-Manier zu. "Wir gewinnen so  viel. Wir gewinnen, wie wir noch nie zuvor gewonnen haben. Nicht in den Fake-Umfragen, nicht in den Fake-Umfragen. Das sind die, die wir nicht gewinnen. Wir gewinnen in den wirklichen Umfragen. Ihr wisst schon, die Online-Umfragen. Die sind so leicht zu gewinnen. Ich weiß das. Wusstet ihr das? Ich habe da diesen russischen Typen..."

Eigentlich sollte der Auftritt nicht nach außen dringen. Die anwesenden Journalisten verpflichteten sich dazu, nicht über die Inhalte der Veranstaltung zu berichten. Dennoch landete einen Tag später ein Audio-Mitschnitt im Internet. Die australische Regierung ruderte gleich darauf zurück. Dabei sollte sich Turnbull nicht allzu sehr grämen. Er ist nicht der erste ausländische Politiker hohen Ranges, der Witze auf Trumps Kosten macht.

Donald Trumps Vorliebe zu Taco-Schalen wird lächerlich gemacht

Erst vor einer Woche mokierte sich Mexikos Ex-Präsident Vicente Fox auf Youtube über die angebliche Vorliebe des US-Präsidenten für Taco-Schalen. Die seien nicht einmal mexikanisch, sagt er in dem  Video, das mittlerweile fast 500.000 Mal angesehen wurde. Auch  Trumps Mauerpläne veralbert Fox. Alle Experten hätten gedacht, dass eine Wand zwischen Amerika und Mexiko funktionieren würde. "Aber die 'bad hombres' (schlechte Menschen aus Mexiko) sind seitdem gebildeter geworden", fährt Fox fort. Sie würden im Internet bereits Pläne teilen, wie man über die Mauer steigen könnte. Fox holt ein weißes Blatt mit einer aufgemalten Leiter hervor und sagt: "Sie wollen eine 25-Milliarden-Dollar-Mauer bauen, die von einer 25-Dollar-Leiter überwunden werden kann?"

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Auch Frankreichs neuer Präsident Emmanuel Macron hat sich bereits mit Trump angelegt. Der Grund: der Ausstieg der Amerikaner aus dem Pariser Klimaabkommen. In einer ersten Stellungnahme lieh sich Macron Trumps Wahlslogan "Make America Great Again" (Lasst uns Amerika wieder großartig machen) und wandelte ihn in die klimafreundliche Parole "Make Our Planet Great Again" (Lasst uns unseren Planeten wieder großartig machen) um. Zudem lud er amerikanische Wissenschaftler ein, nach Frankreich zu kommen.

Selbst Wladimir Putin stichelt gegen Donald Trump

Selbst im sonst so kühlen Norden scheint man Gefallen gefunden zu haben an Sticheleien gegen Trump. Fünf Premierminister von Finnland bis Island ließen sich offensichtlich von einem Bild inspirieren, das zeigte, wie der US-Präsident und der König von Saudi-Arabien ihre ausgebreiteten Hände über einen Globus legten. Bei einem gemeinsamen Treffen machten es die nordischen Regierungschefs dem US-Präsidenten nach - mit einer Ausnahme. Ein Fußball ersetzte den Globus. "Wer regiert die Welt? Riad gegen Bergen", schrieb Norwegens Premierminister in den sozialen Medien.

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Zumindest auf einen konnte sich Donald Trump dagegen stets verlassen: Wladimir Putin. Schon im Wahlkampf verlor der russische Präsident kein schlechtes Wort über den Republikaner. Kein Wunder: Die US-Geheimdienste kamen später einmütig zum Schluss, dass Russland versucht habe, den US-Wahlkampf zu manipulieren - zu Lasten von Trumps Gegnerin Hillary Clinton. Doch in einem Fernsehinterview am Donnerstag stichelte auch der Kreml-Chef gegen den US-Präsidenten. Er bot dem ehemaligen FBI-Chef James Comey Asyl an, der Trump erst schwer belastet hatte. Wörtlich sagte Putin laut Radio Europe: "Wenn ihm (Comey) irgendeine Art von Verfolgung in dieser Sache droht, werden wir auch ihm politisches Asyl in Russland bieten."

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