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Studie
18.09.2017

Diese Kandidaten aus der Region schaffen es "zu 100 Prozent" in den Bundestag

Ulrike Bahr und Volker Ullrich.
Foto: Silvio Wyszengrad

Forscher haben die Wahrscheinlichkeit berechnet, welcher Kandidat mit einem Direktmandat rechnen kann. In Schwaben gibt es keinerlei Zweifel - bis auf eine (sehr kleine) Ausnahme.

Am Sonntag wird um kurz nach 18 Uhr die erste Hochrechnung zur Bundestagswahl im TV gezeigt werden. Das wird das Ergebnis sein, das sich aus der Zweitstimme ergibt - aber was ist eigentlich mit der Erststimme? Schließlich wählen die Bürger bei der Bundestagswahl damit die Person, die ihren Wahlkreis in Berlin vertreten soll. Eigentlich auch eine spannende Entscheidung - vielleicht für manche sogar die spannendere, wenn es etwa um die Verwirklichung von großen Projekten geht, die gefördert werden müssen.

In Schwaben aber wird das Ergebnis niemand überraschen, falls ein Forscher-Team mit seiner Prognose richtig liegt.

Die Politikwissenschaftler hinter dem Portal Zweitstimme.org haben für jeden der 299 Wahlkreise in Deutschland Prognosen erstellt. Das Konzept der Forscher um den Mannheimer Professor Thomas Gschwend unterscheidet sich von der traditionellen Sonntagsfrage. Bei ihren Prognosen handelt es sich nicht um das Ergebnis von Umfragen, sondern um das Resultat aus zehntausenden Simulationen, die viele Möglichkeiten durchspielen und am Ende jeweils zu einem Ergebnis kommen. Stehen also "100 Prozent Wahrscheinlichkeit" bei einem Kandidaten, ist nahezu jede Simulation zum selben Ergebnis gekommen. Und so ergeben sich diese Ergebnisse:

Wahrscheinlichkeit für Einzug in den Bundestag über die Erststimme

Oberallgäu - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Dr. Gerd Müller, CSU

Ostallgäu - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Stephan Stracke, CSU

Neu-Ulm - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Dr. Georg Nüßlein, CSU

Donau-Ries - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Ulrich Lange, CSU

Augsburg-Land - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Hansjörg Durz, CSU

Augsburg Stadt - 97 Prozent Wahrscheinlichkeit: Dr. Volker Ullrich, CSU; 3 Prozent Wahrscheinlichkeit: Ulrike Bahr, SPD

Starnberg/Landsberg am Lech - 100 Prozent Wahrscheinlichkeit: Michael Kießling, CSU

Das heißt im Umkehrschluss allerdings nicht, dass voraussichtlich unterlegene Kandidaten wie etwa Ulrike Bahr keine Chance mehr auf einen Einzug in den Bundestag haben. Ihre Chance besteht aber nur noch darin, über die Landeslisten der Parteien gewählt zu werden - also mit der Zweitstimme.

Prognose: Bundesweit Union Erststimmen-Sieger

Zumindest für Bayern ist das Ergebnis keinesfalls ungewöhnlich: 47 Direktmandate werden im Freistaat vergeben, 39 davon sind der Studie zufolge der CSU mit einer Wahrscheinlichkeit von über 95 Prozent sicher.

Ein anderes Bild ergibt sich bundesweit: In jedem sechsten Wahlkreis ist das Ergebnis nach Einschätzung der Politikwissenschaftler noch völlig offen. In 130 Wahlkreisen stehen die Gewinner laut den Forschern schon fest. In 50 seien sie wahrscheinlich. "In 68 Wahlkreisen sehen wir eine Tendenz", so die Experten. Nimmt man diese Wahlkreise zusammen, so ergäben sich 159 für die CDU, 46 für die CSU, 39 für die SPD und 4 für die Linke.

Alle Ergebnisse der Simulationen finden Sie auf dem Portal Zweitstimme.org. mst-/dpa

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