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Energiewende
20.05.2012

Droht ein Stromengpass?

Die Umstellung auf erneuerbare Energien kommt nur zögerlich voran. (Foto: Friso Gentsch) dpa

Die Umstellung auf erneuerbare Energien kommt nur zögerlich voran. Ein Gipfel bei der Kanzlerin soll Netzausbau beschleunigen. Verbraucher müssen vielleicht neue Umlage bezahlen.

Augsburg Nach dem angekündigten Wechsel im Bundesumweltministerium soll die Energiewende neuen Schub bekommen. Der neue Minister Peter Altmaier (CDU), der die Nachfolge von Norbert Röttgen (CDU) antreten wird, muss nach dem Willen von Bundeskanzlerin Angela Merkel das wichtigste Projekt der Regierung zum Erfolg führen. Dabei drängt die Zeit. Aus den Führungsetagen der Energieversorgungsunternehmen heißt es, dass bereits im vergangenen Februar in Teilen Süddeutschlands die Stromversorgung auf der Kippe stand. Es hat nach Informationen unserer Zeitung sogar Notfallpläne für eine Großstadt gegeben, welche Stadtteile dort vorübergehend vom Stromnetz abgehängt werden könnten.

Nachdem im vergangenen Jahr acht ältere Atomkraftwerke abgeschaltet worden sind, kommt den erneuerbaren Energien eine zunehmende Bedeutung zu. Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Photovoltaik liefern inzwischen ein gutes Fünftel des Strombedarfs. Experten weisen aber seit Jahren darauf hin, dass die Stromnetze mit dem Wandel nicht mithalten können. Strom aus Windenergie aus dem Norden der Republik muss für den Süden teilweise über Polen und Tschechien umgeleitet werden.

Schon 2009 hatte die Bundesregierung festgehalten, dass rund 1800 Kilometer Hochspannungsleitung zusätzlich erforderlich sind. Die halbstaatliche Deutsche Energieagentur geht davon aus, dass dies nicht reicht, und geht von einem Bedarf weiterer 3600 Kilometer 380-Kilovolt-Leitungen aus. Gebaut wurden zwischenzeitlich nur gut 200. Mittlerweile hat Kanzlerin Merkel den Netzausbau zur Chefsache erklärt. Am kommenden Mittwoch trifft sie sich mit den Ministerpräsidenten, um mit ihnen über eine Beschleunigung zu beraten.

Allerdings droht der Netzausbau zulasten der Verbraucher zu gehen. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) plant angeblich eine Umlage zur Anbindung der gigantischen Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee, was höhere Strompreise zur Folge hätte. Genaue Auswirkungen sind nach Angaben der Bundesregierung noch nicht kalkulierbar. Verbraucherschützer fürchten aber bereits, dass es „ein Fass ohne Boden“ werden könne.

„Die nächsten Monate sind entscheidend für das Gelingen der Energiewende“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Peter Keitel. Wirtschaft- und Energiebranche erwarten vom neuen Umweltminister Altmaier, dass er zum Manager der Energiewende wird. Vorgänger Röttgen, so heißt es in Berlin, habe zwar viel angestoßen und den Atomausstieg geschafft, aber sich auch verzettelt. Beobachter verweisen darauf, dass zum Beispiel im Bereich Energiesparen nichts vorangegangen sei. (mit dpa) "Kommentar und Politik

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