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06.07.2017

Erdogan warnt Deutschland

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan legt sich wieder mit Deutschland an.
Foto: dpa

Vor dem Gipfel: Der türkische Präsident verschärft den Ton

Unmittelbar vor dem G20-Gipfel in Hamburg hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Ton gegenüber Deutschland verschärft und nachdrücklich das Recht auf einen Redeauftritt in der Bundesrepublik eingefordert. „Deutschland begeht Selbstmord“, sagte Erdogan in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Wochenzeitung Die Zeit mit Blick auf das Nein der Bundesregierung zu einem solchen Auftritt.

„Deutschland muss diesen Fehler korrigieren“, forderte er weiter. In dem Interview warf Erdogan der Bundesregierung auch Terrorunterstützung vor. Er bezog sich dabei auf die deutsche Ablehnung türkischer Forderungen, Anhänger des islamischen Predigers Fethullah Gülen auszuliefern. „Ich habe sie von Frau Merkel gefordert, warum werden sie uns nicht zurückgegeben“, sagte Erdogan dazu. Solange Deutschland dies nicht tue, werde die Türkei Deutschland als ein Land ansehen, das Terroristen schütze. Die türkische Regierung macht die Gülen-Bewegung für den gescheiterten Putschversuch vom 15. Juli in der Türkei verantwortlich. Früheren Angaben des Bundesnachrichtendienstes (BND) zufolge gibt es darauf aber keine Hinweise.

Erdogan wies zudem die deutschen Forderungen nach Freilassung des in der Türkei inhaftierten deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel zurück. „Dass Frau Merkel überhaupt die Rettung eines Terrorverdächtigen auf die Tagesordnung bringt, war für mich auch sehr, sehr sonderbar“, sagte Erdogan. Der türkische Präsident machte deutlich, dass für ihn jeder Journalist, der einen Terroristen oder jemanden, dem Terrorismus vorgeworfen werde, interviewe, selbst ein Unterstützer des Terrorismus sei. Ein solcher Journalist leiste „Beihilfe zur Propaganda der Terroristen“, sagte Erdogan. Auch Yücel wird in der Türkei Terrorunterstützung vorgeworfen.

Trotz der Kritik sagte Erdogan auch, dass ihm die deutsch-türkischen Beziehungen wichtig seien: „Wir brauchen einander. Wir müssen das bewahren“, sagte er. Auch habe er persönlich „kein Problem mit der Kanzlerin“. Allerdings seien die Beziehungen zur Regierungszeit von deren Vorgänger Gerhard Schröder (SPD) „wirklich sehr anders“ gewesen und er hoffe, „dass wir wieder dahin kommen“.

Merkel wird sich voraussichtlich am Donnerstag mit Erdogan zu einem bilateralen Gespräch treffen. Der Wunsch dazu sei von türkischer Seite geäußert worden, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Im Anschluss an den G20-Gipfel wollte Erdogan vor Anhängern eine Rede halten. Die Bundesregierung hatte dies mit der Begründung abgelehnt, dies sei angesichts der Konfliktlage mit der Türkei derzeit nicht angemessen. (afp)

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