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  3. Merkel-Ansprache: Eine Kanzlerin am Rande der Erschöpfung

Merkel-Ansprache
28.07.2016

Eine Kanzlerin am Rande der Erschöpfung

Merkel zu den Bluttaten: «Es werden zivilisatorische Tabus gebrochen.»
2 Bilder
Merkel zu den Bluttaten: «Es werden zivilisatorische Tabus gebrochen.»
Foto: Wolfgang Kumm (dpa)

Merkel spricht über Flüchtlinge, die den Terror nach Deutschland gebracht haben. Ihre Worte sind besonnen. Von eigenen Fehlern spricht sie nicht.

Erschöpft? Sie? Angela Merkel ist keine Frau, die gerne über ihre ganz persönliche Befindlichkeit redet – schon gar nicht in so schwierigen Zeiten wie im Moment, wo ihr bereits zwei, drei Urlaubstage auf ihrer Datscha im Brandenburgischen als Flucht vor den Problemen der Republik ausgelegt werden. Die Frage, ob sie sich nach den Ereignissen der vergangenen Wochen, den Attentaten von Würzburg, München und Ansbach, dem Terror in Frankreich und dem Putsch gegen den Putsch in der Türkei erschöpft fühle, beantwortet die Kanzlerin deshalb nicht mit einem einfachen Ja oder Nein, sondern mit einem dieser typischen Merkel-Sätze, die alles offenlassen. „Abends gehe ich schon manchmal ganz gern ins Bett und schlafe“, erzählt sie. Erschöpfung würde sie das zwar nicht nennen. „Aber ich bin gut ausgelastet.“

Berlin, Bundespressekonferenz. Bei ihrem letzten Auftritt hier, Ende August vergangenen Jahres, ist der Satz gefallen, der sie bis heute verfolgt: „Wir schaffen das“, versprach sie damals. „Und wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden.“ Das mit dem Überwinden hat in den Augen ihrer Kritiker bisher zwar noch nicht wirklich funktioniert, die Kanzlerin aber ist auch elf Monate danach nicht bereit, ihren Kurs in der Flüchtlingspolitik zu korrigieren: „Ich stehe zu den Grundentscheidungen, die wir damals getroffen haben.“ Entscheidungen, das nur nebenbei, die sie nicht alleine gefällt habe, sondern „wir alle“, wen immer sie damit noch meint. (Pressestimmen Das sagt die Presse zur Merkel-Ansprache)

"Wir schaffen das"

Ja, räumt sie ein, auf den Flüchtlingsrouten seien auch Terroristen nach Europa gekommen. Ein Land wie Deutschland aber dürfe sich seiner humanitären Verantwortung nicht entziehen. Und für die, die es noch immer nicht einsehen mögen, zitiert sie sich sicherheitshalber selbst noch einmal: „Wir schaffen das.“ Wo andere ihre liberale Flüchtlingspolitik für das Epizentrum der jüngsten Attentate halten, trennt Angela Merkel strikt: Hier die Aufnahme von Menschen in Not, eine humanitäre Pflicht und zugleich ein Prozess, der noch dauern werde, in dem aber schon viel erreicht worden sei. Dort der Terror, der jetzt auch nach Deutschland geschwappt ist und in dem „alles Menschenmögliche“ getan werde, um weitere Anschläge zu verhindern.

„Wir befinden uns in keinem Krieg gegen den Islam“, wehrt sie ab, auch wenn es sich bei den Attentaten von Würzburg und Ansbach zweifelsfrei um islamistischen Terror handle. Erschütternd, bedrückend und auch deprimierend empfinde sie dies, sagt Merkel. Zwei Männer, die als Flüchtlinge in die Bundesrepublik gekommen seien, hätten dort nur Angst, Tod und Schrecken verbreitet, Hass zwischen Kulturen und Religionen gesät und zivilisatorische Tabus gebrochen. In einem Satz: „Sie verhöhnen das Land, das sie aufgenommen hat.“

Seehofer: "In all unseren Prophezeiungen recht bekommen"

Dem Ruf aus der CSU nach neuen, schärferen Gesetzen will sie sich allerdings noch nicht beugen. Dazu, findet die Kanzlerin, solle jetzt erst einmal der Innenminister seine Vorschläge machen. Nur ganz allgemein räumt sie ein, dass das Personal bei den Polizeibehörden und den Nachrichtendiensten womöglich noch stärker aufgestockt werden muss als ohnehin schon geplant, dass die neue Eingreiftruppe zur Entschlüsselung von Internet-Kommunikation etwas zügiger aufgebaut werden muss, dass die EU-Länder ihre Informationen besser untereinander austauschen müssen und abgelehnte Asylbewerber schneller in die sicheren Regionen Afghanistans oder nach Nordafrika abgeschoben werden müssen. Neun solcher Punkte hat sie sich für diese Pressekonferenz aufgeschrieben, für die sie eigens ihren Urlaub unterbrochen hat, vieles davon aber ist politisch unstrittig oder schon in Arbeit.

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Ob ihre neun Punkte schon reichen, die Zweifler zu besänftigen, von denen es auch in der Union jede Menge gibt? „Wir haben in all unseren Prophezeiungen recht bekommen, besonders in der Sicherheitspolitik“, hat CSU-Chef Horst Seehofer gerade erst geklagt. Zuversicht und ein Bekenntnis zu Friedfertigkeit könnten den inneren Frieden im Land nicht herstellen. Der Bayernkurier, das Zentralorgan der Schwesterpartei, formuliert es noch drastischer: „Deutlich wird vor allem, welchen Sicherheitsrisiken uns die Kanzlerin mit ihren offenen Grenzen und Armen ausgeliefert hat.“ Merkel selbst zieht sich diesen Schuld-Schuh nicht an. Deutschland und Europa stünden vor einer großen, geradezu historischen Bewährungsprobe, argumentiert sie, und nie habe sie behauptet, dass man das alles irgendwie nebenbei erledigen könne. „Ich habe das Gefühl“, sagt die Kanzlerin, „verantwortlich und richtig zu handeln.“

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

30.07.2016

Alle die ehrenamtlichen Helfer, diejenigen, die aus Eigeninitiative diesen Menschen helfen, schaffen das. Wer es nicht schafft, sind unsere Politiker, die außer populistischem Geschwätz nichts aber auch garnichts zur Bewätigung beitragen sowie Ämter wie die BAMf, die Arbeitdsagenturen etc, die einmal mehr Unfähigkeit beweisen.

29.07.2016

Frage : von was ist frau Merkel erschöpft ??? vom Krichen vor dem Türkischen neuen Weltherscher Ergowahn

28.07.2016

"Ich bin heute wie damals davon überzeugt, dass wir es schaffen, unserer historischen Aufgabe... gerecht zu werden. Wir schaffen das..."

Wer ist "wir"? Ist überhaupt irgendwer, das Kabinett, das Parlament, befragt worden, ob und was man schaffen will? Besteht die "historische Aufgabe" auch darin, die tausende "Einzelfälle" zu ertragen, die sich seit Sommer letzten Jahres "ereignet" haben und in den Anschlägen letzter Woche gipfelten?

Frau Merkel hat im Alleingang in absolutistischer Manier beschlossen, jedermann bedingungslos ins Land zu lassen, der hierher kommen will. Mit ihren Aussagen, insbesondere bei der Pressekonferenz am 31.08.2015, aus der auch der Spruch "wir schaffen das" stammt, und entsprechenden Bildern hat sie eine Einladung an die ganze Welt gesandt, der diese prompt auch folgte.

(Verstoß NUB 7.2/edit)

28.07.2016

All die Schwätzer plappern nur und haben doch keine Lösung. Seien wir froh, dass wenigstens die Kanzlerin ihren kühlen Kopf bewahrt.

28.07.2016

Ja ist wirklich cool wie sie auf die Veränderungen in der Türkei reagiert.

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Die Linken wandern in den Knast und das ganze Land ist mit roten Fahnen geschmückt; so wie bei uns vor 80 Jahren - fesch sieht das aus.

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Dietmar Bartsch, DIE LINKE: Neun-Punkte-Plan ist Merkels Bankrotterklärung

https://www.youtube.com/watch?v=J_z9FT65bTI&feature=youtu.be

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(omg was tu ich hier - aber der Bartsch hat weitgehend recht...)

28.07.2016

Waerten wir mal ab bis Reservisten eingezogen werden. Dies wäre ein fast untrügliches Zeichen. [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Militaer/smilie_mil_047.gif[/img][/url]

28.07.2016

Frau Merkel wird Deutschland und Europa weiter spalten.

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Sie spricht von Krieg - Krieg der auch hier in Europa stattfindet, aber es gibt keine Kriegsgefangenen, keine Gegner auf die man schießen darf, keine Wehrpflicht, keine Bundeswehreinsätze.

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Es ist ein absurdes Theater um ihre Fehler der Vergangenheit zu kaschieren.

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Merkel betonte, dass die Bundesregierung den Bundeswehreinsatz gegen die IS-Terrorormiliz in Syrien und dem Irak nicht ausweiten wolle. Deutschland befinde sich dennoch in einem Krieg gegen IS.

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Also nur ein bisschen Krieg als Fortsetzung von "ein bisschen Frieden"?

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Merkel: Ich bin auch enttäuscht über die mangelnde Bereitschaft einiger.

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Und wie zu erwarten natürlich kein Wort zu der Gewaltwelle gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Dabei ist das genau der Punkt, warum ihre Illusion von einer europäischen Lösung der Flüchtlingsfrage gescheitert ist - lange vor der Terror in Deutschland begonnen hat.

28.07.2016

Danke für Ihre, wortwörtliche Wiedergabe. Denke, wir sind des Deutschen mächtig und können uns auch abstruse Gedankengänge vor Augen führen. Bemühen Sie sich gern weiter, anscheinend ihr Hobby.

28.07.2016

Also Krieg.

Mhhh, werden wir jetzt in die Pflicht genommen? Glaub weniger, da wir dies ja auch finanzieren müssen. Ein "hausgemachter Krieg, im eigenen Land", irgendwie fast schon gemütlich.

28.07.2016

Krieg. So ein Schmarrn. Abert manche dürfen alles sagen.

Befand sich Deutschland auch im Krieg gegen die RAF? Ich kann mich nicht erinnern.

28.07.2016

Wenn wir in diesem Krieg genauso Temperamentvoll und Engagiert agieren wie unsere Bundeskanzlerin werden wir ganz schön den Hintern versolt bekommen von der IS.

28.07.2016

Merkel: Krieg gegen IS, nicht gegen Islam...Merkel: "Wir sind im Krieg gegen den IS"

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Wenn die BR Deutschland im Krieg mit dem Islamischen Staat (IS) ist .... dann sind deren Kämpfer wohl möglicherweise gar keine Terroristen mehr, sondern Soldaten,Agenten Saboteure & Co... eines Staates, mit der Lizenz den "Feind" zu TÖTEN .... ?

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Es ist legetim das Land geraubt wird ... um dann darauf einen Staat zu errichten, siehe USA & Co ....

oder denn Herrn Moses, der sein Volk aus Ägypten führte, und Land raubte ... um einen Staat zu errichten .....

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Fazit

"Islamischer Staat "müsste wohl nach dem Völkerrecht behandelt werden .... ?

Es gibt ja auch einen Katholischen Kirchenstaat (Rechtsnachfolger Vatikan) .... ( ist Schuld dass sehr viel Blut vergossen wurde ) ....

...... sogar übernimmt das Finanzamt die Inkasso auf Kosten aller Steuerzahler, verschiedene "Anhägergebühren" einzutreiben .....

28.07.2016

Schwierig zu vergleichen. Der IS hat kein eigenes Staatsgebiet. Er etabliert sich in vorhandenen Staaten. Der Vatikanstaat dagegen hat ein eigenes Staatsgebiet. Ich kenne eigentlich nur noch einen anderen Staat ohne Staatsgebiet: den souveränen Malteser-Orden.

28.07.2016

Keine Staat hatte ein eignes Staatsgebiet .... Staatsgebiet wird meist erobert !

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USA ..... das Land den Einheimischen Indianer gestohlen, und durch Kriege (gegen Mexiko/Spanien) erobert ... und mit Geld (Lousiana/Alaska) gekauft ....

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Der Hebräer Moses, hat Land auch nur geraubt ....heute befindet sich der Staat Israel darauf ... die Menschen die zuvor darauf gelebt haben, wurden duch Moses-Anhänger ... alle ermordet inkl. Kinder.

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Der Kirchenstaat unterhielt früher eigene Armee/n,

Rechtsnachfolger ist der Vatikan.