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Präsidentenwahl
20.05.2017

Sieg für Ruhani im Iran: Wähler stimmen für Reformkurs

Der Reformer und moderate Kleriker Ruhani galt als Favorit und setzte sich nun auch durch bei der Präsidentschaftswahl im Iran.
Foto: Ebrahim Noroozi (dpa)

Die wichtigste Frage lautete: Wohin steuert der Iran nach der Präsidentenwahl? Nun ist klar: Amtsinhaber Ruhani hat sich durchgesetzt. Der Reformer kann seinen Kurs fortsetzen.

Klares Votum für den Öffnungskurs im Iran: Amtsinhaber Hassan Ruhani hat die Präsidentenwahl gewonnen. Der 68-Jährige setzte sich nach dem am Samstag veröffentlichten amtlichen Endergebnis bei der Wahl mit 57 Prozent der Stimmen gegen seinen erzkonservativen Hauptkontrahenten Ebrahim Raeissi durch, der nur 38 Prozent der Stimmen erhielt. Das gab Innenminister Abdolresa Rahmani Fasli in der Hauptstadt Teheran bekannt. Die restlichen 5 Prozent gingen demnach an die beiden anderen Kandidaten.

Bundesaußenminister Gabriel gratuliert Ruhani zum Sieg

Das iranische Volk hat damit nach Ansicht von Ruhani mehrheitlich für Mäßigung und gegen Extremismus gestimmt. "Die Iraner haben mit ihrer Stimme klar gezeigt, welchen Weg sie für die Zukunft haben wollen", sagte Ruhani in seiner ersten Rede nach dem Sieg. Sie wollten den Weg nach vorne und nicht den zurück.

Die außenpolitische Botschaft der Wähler ist laut Ruhani klar: Freundschaft und nicht Feindseligkeit, Frieden und nicht Gewalt, Mäßigung und nicht Extremismus, Versöhnung und nicht Streit. Dabei habe das Volk sich auch nicht von leeren und populistischen Versprechen täuschen lassen, sagte Ruhani. Er werde nun versuchen, in den nächsten vier Jahren die Forderungen des Volkes umzusetzen.

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel gratulierte Ruhani und erklärte, Deutschland wolle die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur fortsetzen. "Sein Sieg ist ein Zeichen für die breite Unterstützung in der Bevölkerung für den Weg der wirtschaftlichen und politischen Öffnung, den Iran seit dem Atomabkommen eingeschlagen hat. Deutschland steht als Partner bereit, diesen Weg weiter zu beschreiten", so Gabriel. Grünen-Außenpolitiker Omid Nouripour sieht die Wiederwahl als Signal für internationalen Dialog und der Öffnung Irans.

Hohe Wahlbeteiligung bei der Präsidentschaftswahl im Iran

Mehr als 73 Prozent der insgesamt 56 Millionen Wahlberechtigten im Iran nahmen nach amtlichen Angaben an der Wahl teil. Wegen des großen Andrangs hatte das Innenministerium die Abstimmung um mehrere Stunden verlängert. Die Wahllokale wurden erst um Mitternacht (Ortszeit) geschlossen.

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini gratulierte Ruhani zu seinem "starken Mandat". "Die Iraner haben mit Leidenschaft am politischen Leben ihres Landes teilgenommen", erklärte sie am Samstag auf Twitter. Die EU sei bereit, weiter an der vollen Umsetzung des Atomabkommens und an Frieden in der Region zu arbeiten.

Der russische Präsident Wladimir Putin gratulierte Ruhani. Russland wolle die Zusammenarbeit mit dem Iran bilateral wie international weiterentwickeln, sagte Putin nach Angaben des Kremls. Moskau und Teheran sind Verbündete im Syrien-Krieg und stützen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad. Auch der syrische Präsident gratulierte Ruhani.. Das Ergebnis zeige das Vertrauen des iranisches Volk in dessen Bemühungen, die Rolle des Landes in der Region und der Welt zu stärken, schrieb Assad in einem Telegramm. dpa/AZ

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