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  3. Nordkorea: USA und Südkorea antworten mit Manöver auf Nordkoreas Raketentest

Nordkorea
29.07.2017

USA und Südkorea antworten mit Manöver auf Nordkoreas Raketentest

Eine Rakete wird bei einem gemeinsamen Manöver von amerikanischen und südkoreanischen Streitkräften angefeuert.
Foto: Südkoreanisches Verteidigungsministerium (dpa)

Nordkorea reizt Donald Trump weiter. Nach dem erneuten Raketentest erklärt der US-Präsident wieder einmal, alles tun zu wollen, um die Sicherheit der Verbündeten zu gewährleisten.

Nach dem erneuten Raketentest Nordkoreas haben die USA und Südkorea mit einem gemeinsamen Manöver reagiert. Dabei seien Raketen ins Meer vor der südkoreanischen Ostküste gefeuert worden, teilte die US-Armee in Südkorea mit. Diese Systeme seien sehr schnell einsatzbereit und präzise. US-Präsident Donald Trump warf Pjöngjang eine "rücksichtlose und gefährliche Aktion" vor. Ein Experte warnte, die Raketen könnten mittlerweile tatsächlich eine solch große Reichweite haben, dass sie die USA erreichen könnten. 

Nordkorea hatte am Freitag trotz massiver Warnungen erneut eine Interkontinentalrakete getestet. Wie Pentagon-Sprecher Jeff Davis mitteilte, wurde sie in Mupyong-ni im Norden des Landes gestartet und flog ungefähr 1000 Kilometer weit, bevor sie ins Japanische Meer zwischen Japan und der koreanischen Halbinsel stürzte. Der Test habe aber keine Gefahr für Nordamerika dargestellt. 

Nordkorea teilte mit, der Test der Hwasong-14-Rakete sei erfolgreich gewesen. Er sei von Machthaber Kim Jong Un beaufsichtigt worden. Die Rakete sei in 47 Minuten 998 Kilometer in einer Höhe von mehr als 3700 Kilometern geflogen, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die nordkoreanische Staatsagentur KCNA. 

Nordkorea: Rakete mit Reichweite von 10.400 Kilometern?

Wenn diese Zahlen korrekt sind, könnte eine Rakete bei einer standardisierten Flugbahn eine Reichweite von 10.400 Kilometern haben, sagte David Wright, Co-Direktor des UCS Global Security Programms. Nach seinen Berechnungen würden Los Angeles, Denver und Chicago gut in Reichweite dieser Rakete liegen, Boston und New York fast. 

Trump sagte, Nordkoreas Streben nach Interkontinentalraketen isoliere das Regime weiter, schwäche seine Wirtschaft und schade seinem Volk. "Die Vereinigten Staaten werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Sicherheit des amerikanischen Vaterlands zu gewährleisten und unsere Verbündeten in der Region zu schützen."  

UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte den Test ebenfalls. "Das ist schon wieder eine offensichtliche Verletzung von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats", sagte Guterres in New York. Er rief Nordkorea dazu auf, sich an seine Verpflichtungen zu halten und mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten. 

Südkorea und Japan beriefen nach dem Raketenstart ihre nationalen Sicherheitsräte ein. Der südkoreanische Verteidigungsminister Song Young Moo sagte, die USA hätten als Folge des Tests strategische Anlagen geschickt, wie Yonhap berichtete. Der Test sein eine schwere Provokation und gefährde den Weltfrieden. 

Nordkorea: Können "jeden Teil der Welt mit Atomwaffen treffen"

Pjöngjang hatte den USA erst am Dienstag mit einem Atomangriff gedroht, sollten die Amerikaner versuchen, ihre Regierung zu stürzen. Nordkorea hat bereits mehrmals unterirdische Atombomben gezündet. Ob es technisch bereits in der Lage ist, Atombomben auch so kompakt zu bauen, dass sie von einer Rakete transportiert werden könnten, ist unklar. 

Zuletzt hatte der kommunistische Norden Anfang Juli eine Interkontinentalrakete getestet, die auch die USA erreichen könnte. Der Test der Hwasong-14-Rakete sei erfolgreich gewesen, berichteten Nordkoreas Staatsmedien am 4. Juli. Nordkorea könne "jeden Teil der Welt mit Atomwaffen treffen", verlautete aus Pjöngjang. 

In Washington hatte der Senat erst am Donnerstag ein umfassendes Sanktionsgesetz verabschiedet, das sich neben Russland und den Iran auch gegen Nordkorea richtet. Es war aber am Freitag noch offen, ob der US-Präsident das Gesetz unterzeichnet, da es im Weißen Haus Bedenken gegen Teile gibt, die sich auf Russland beziehen.  dpa

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