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US-Vorwahlen
31.01.2016

Wütende Männer bestimmen die Schlagzeilen im US-Wahlkampf

Donald Trump bestimmt den Wahlkampf in den USA.
Foto: Larry W. Smith (dpa)

In den USA beginnen die Präsidentschafts-Vorwahlen - unter anderem mit Donald Trump. Auf wen kommt es außerdem an? Ein Kommentar.

Monatelang haben Umfrage-Institute im Kaffeesatz gelesen, jedes mit anderen Regeln. Heute erlauben echte Wähler erste Rückschlüsse: Wird zorniger Populismus bis zur US-Präsidentschaftswahl im November zur bestimmenden politischen Kraft, oder setzt sich das pragmatische Establishment durch? Für die Republikaner geht es um nichts weniger als die Seele ihrer Partei. Das muss auch ihren Gegnern Sorge bereiten.

Die Vorwahl-Schlagzeilen werden seit Monaten von wütenden Männern dominiert: Im konservativen Lager führt Milliardär Donald Trump, der konkrete Ansagen abgeschafft hat. Seinen Anhängern verspricht er eine grandiose Zukunft, der Rest des Landes wird beleidigt und mit bisweilen faschistisch schillernder Hetze eingeschüchtert. Bei den Demokraten ist Ex-Außenministerin Hillary Clinton durch Bernie Sanders in Bedrängnis geraten, einen selbst ernannten Sozialisten, dessen Visionen alles übersteigen, was Barack Obama seinem Land 2008 in Aussicht stellte.

Aus dessen Präsidentschaft hätte man lernen können. Wie hart es zum Beispiel ist, Versprechungen umzusetzen, wenn der politische Gegner alles blockiert. Dass daran weder Liebedienerei im Kongress noch Werbezüge durchs Land allzu viel ändern. Verglichen mit den Erwartungen von Gegnern wie Freunden hat Obama in den vergangenen sieben Jahren einen pragmatischen, unideologischen Politikstil gepflegt. Die erhoffte Versöhnung des Landes, die einst sein größtes Projekt war, ist dennoch misslungen.

Sanders muss deshalb wissen, dass seine Agenda null Chancen hat. Seine großteils gebildeten, jungen Anhänger dürften das ebenfalls ahnen. Es geht ihnen um die Richtung, und man muss dem Senator zugutehalten, dass er seine Kampagne mit Respekt und Fairness führt.

Wahlkampf in den USA: Warum ist Donald Trump so erfolgreich?

Trump hält sich mit einer Agenda so wenig auf wie mit Umgangsformen. Darin liegt ein Grund für seinen Erfolg: Die Demokraten haben vom New Deal über breit angelegte Sozialprogramme bis zur gleichgeschlechtlichen Ehe ein Jahrhundert progressiven Fortschritts hinter sich. Die Republikaner haben viele dieser Errungenschaften bekämpft, konnten ihrer Klientel den erhofften gesellschaftlichen Stillstand aber nie liefern. Seit den 60er Jahren haben Strategien von Barry Goldwater über Newt Gingrich bis zur Tea Party Kompromisslosigkeit und Schaum vor dem Mund zum Erfolgsgaranten erhoben. Die Resultate blieben weiterhin aus. Heute dient Trumps Slogan „make America great again“ Enttäuschten als nostalgische Projektionsfläche, der Rest ist Rebellion gegen die eigenen Profis.

Kritiker halten viele Themen schon lang für Rekrutierungspropaganda einer Partei, deren eigentlicher Zweck darin besteht, reichen Finanziers Steuervorteile zu sichern. Auch der rein negative Bombast von Ted Cruz verkörpert den Kontrollverlust ihrer Führung. Die Hälfte der konservativen Befragten sprach sich bislang allerdings gegen das Spitzenduo aus, und tatsächlich dürften es noch mehr sein: Viele Moderate nehmen erst im Hauptwahlkampf Anteil.

Das lässt Raum für eine gemäßigte Alternative. Mit Ohios Gouverneur John Kasich befindet sich ein Kandidat im Aufwind, der lieber zur Zukunft spricht, als über Barack Obama zu wettern. Floridas Senator Marco Rubio liegt nach wie vor gut im Rennen, und in New Hampshire ist auch Jeb Bush wieder im Rennen. Keiner der drei wird im tiefroten Iowa die Führung übernehmen. Die beiden frühen Vorwahlstaaten können einem von ihnen aber den dringend benötigten Schub geben.

Hillary Clinton gerät in Bedrängnis

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