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  3. Bundespräsident: Wulffs Anwälte präzisieren Angaben zu Italien-Reise

Bundespräsident
11.01.2012

Wulffs Anwälte präzisieren Angaben zu Italien-Reise

Bundespräsident Christian Wulff aufgenommen am Dienstag (10.01.2012) im Schloss Bellevue in Berlin während des Neujahrsempfangs für Diplomaten.

Christian Wulff wollte für Transparenz sorgen, doch seine Anwälte mauern. Bis auf die präziseren Angaben zu einem Italien-Urlaub des Ehepaares Wulff.

Im Fernsehinterview in der ARD und im ZDF hatte Bundespräsident Christian Wulff unter anderem über seine Reise mit seiner damals frisch angetrauten Frau Bettina nach Italien gesprochen. Bettina und Christian Wulff hatten Urlaub in der Villa des Versicherungsmanagers Wolf-Dieter  Baumgartl in Castglioncello gemacht. Nun haben die Anwälte von Bundespräsident  Christian Wulff  dessen Interview-Aussagen zu dem Italien-Urlaub präzisiert.

Stern: Darstellung in Wulff-Interview passt nicht ganz zu Fakten

Unter Berufung auf Angaben der Juristen berichtet das Magazin "Stern" am Donnerstag, anders als von Christian Wulff in seinem Gespräch mit  ARD und ZDF dargestellt, hätten er und seine frisch angetraute Frau  Bettina die "Villa Lupo" des Versicherungsmanagers Wolf-Dieter  Baumgartl in Castglioncello sehr wohl zumindest zeitweise für sich  gehabt und seien vom Hauspersonal der Baumgartls versorgt worden.

Wulffs Urlaub in Italien

Die Eheleute Baumgartl seien "während des Aufenthalts der  Eheleute Wulff" nur "teilweise anwesend" gewesen, räumten Wulffs  Anwälte gegenüber dem "Stern" ein. Das Hauspersonal der Villa habe  zudem "einige Dienstleistungen für das Ehepaar Wulff erbracht".  Wulffs Darstellung in dem Interview am vergangenen Mittwoch passe  damit "nicht vollständig zu den Fakten", heißt es im "Stern". Wulff  hatte davon gesprochen, er und seine Frau seien in Italien bei  Freunden zu Gast gewesen, um "mit den Freunden zusammen zu kochen,  zu frühstücken, im Gästezimmer zu schlafen".

Baumgartl war Vorstandschef und ist seit Mitte 2006  Aufsichtsratschef des Hannoveraner Versicherungskonzerns Talanx.  Wulff hatte sich als niedersächsischer Ministerpräsident für  Hannover als Standort stark gemacht. 

Peter Altmaier kritisiert Wulffs Anwälte

Die Entscheidung, die Fragen  und Antworten zur Kredit- und Medienaffäre des Bundespräsidenten Christian Wulff  nicht zu veröffentlichen, stößt auf Kritik und Unverständnis. Sogar in den eigenen Reihen. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier kritisierte im "Hamburger Abendblatt" (Mittwochsausgabe)  das Verhalten der Anwälte von Christian Wulff. "Ich hielte es für  unglücklich, wenn der Eindruck entstünde, dass die Anwälte des  Bundespräsidenten jetzt hinter dem zurückbleiben, was er selbst in  einem Fernsehinterview angekündigt hat", sagte Altmaier dem Blatt.

Kritik kommt auch aus der Oppostion. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat den Anwälten von Bundespräsident Christian Wulff mangelnde Aufklärung in dessen Kredit- und Medienaffäre vorgeworfen. "Es würde mich wundern, wenn der Bundespräsident seinen Anwalt nicht entbunden hätte von der Pflicht zur Verschwiegenheit", sagte Steinmeier am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin".

Wulff wollte für Transparenz sorgen

Wulff hatte in der vergangenen Woche im Interview mit ARD und ZDF angekündigt, er wolle für vollständige Transparenz sorgen. Doch seine Anwälte lehnen eine Veröffentlichung aller Fragen und Antworten zur Kredit- und Medienaffäre ab - und berufen sich unter anderem auf die Verschwiegenheitspflicht.

Auch ein erst jetzt bekanntgewordenes Buchprojekt von Wulff wirft neue Fragen auf. Nach Berichten von "Spiegel Online" und dem Bayerischen Rundfunk soll ein Wulff-Freund Geld an einen Autor gezahlt haben, der ein Buch über den damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen geschrieben hat.

"Es war offenbar nicht alles auf den Tisch gelegt worden, was gegenüber der Öffentlichkeit (...) mitteilenswert war", kritisierte Steinmeier. Das Versprechen der Transparenz sei nicht gehalten worden. afp/AZ

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