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Bundespräsident: Wulffs Anwälte präzisieren Angaben zu Italien-Reise
Bundespräsident
11.01.2012
Wulffs Anwälte präzisieren Angaben zu Italien-Reise
Christian Wulff wollte für Transparenz sorgen, doch seine Anwälte mauern. Bis auf die präziseren Angaben zu einem Italien-Urlaub des Ehepaares Wulff.
Im Fernsehinterview in der ARD und im ZDF hatte Bundespräsident Christian Wulff unter anderem über seine Reise mit seiner damals frisch angetrauten Frau Bettina nach Italien gesprochen. Bettina und Christian Wulff hatten Urlaub in der Villa des Versicherungsmanagers Wolf-Dieter Baumgartl in Castglioncello gemacht. Nun haben die Anwälte von Bundespräsident Christian Wulff dessen Interview-Aussagen zu dem Italien-Urlaub präzisiert.
Stern: Darstellung in Wulff-Interview passt nicht ganz zu Fakten
Unter Berufung auf Angaben der Juristen berichtet das Magazin "Stern" am Donnerstag, anders als von Christian Wulff in seinem Gespräch mit ARD und ZDF dargestellt, hätten er und seine frisch angetraute Frau Bettina die "Villa Lupo" des Versicherungsmanagers Wolf-Dieter Baumgartl in Castglioncello sehr wohl zumindest zeitweise für sich gehabt und seien vom Hauspersonal der Baumgartls versorgt worden.
Wulffs Urlaub in Italien
Die Eheleute Baumgartl seien "während des Aufenthalts der Eheleute Wulff" nur "teilweise anwesend" gewesen, räumten Wulffs Anwälte gegenüber dem "Stern" ein. Das Hauspersonal der Villa habe zudem "einige Dienstleistungen für das Ehepaar Wulff erbracht". Wulffs Darstellung in dem Interview am vergangenen Mittwoch passe damit "nicht vollständig zu den Fakten", heißt es im "Stern". Wulff hatte davon gesprochen, er und seine Frau seien in Italien bei Freunden zu Gast gewesen, um "mit den Freunden zusammen zu kochen, zu frühstücken, im Gästezimmer zu schlafen".
Baumgartl war Vorstandschef und ist seit Mitte 2006 Aufsichtsratschef des Hannoveraner Versicherungskonzerns Talanx. Wulff hatte sich als niedersächsischer Ministerpräsident für Hannover als Standort stark gemacht.
Peter Altmaier kritisiert Wulffs Anwälte
Die Entscheidung, die Fragen und Antworten zur Kredit- und Medienaffäre des Bundespräsidenten Christian Wulff nicht zu veröffentlichen, stößt auf Kritik und Unverständnis. Sogar in den eigenen Reihen. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Altmaier kritisierte im "Hamburger Abendblatt" (Mittwochsausgabe) das Verhalten der Anwälte von Christian Wulff. "Ich hielte es für unglücklich, wenn der Eindruck entstünde, dass die Anwälte des Bundespräsidenten jetzt hinter dem zurückbleiben, was er selbst in einem Fernsehinterview angekündigt hat", sagte Altmaier dem Blatt.
Kritik kommt auch aus der Oppostion. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat den Anwälten von Bundespräsident Christian Wulff mangelnde Aufklärung in dessen Kredit- und Medienaffäre vorgeworfen. "Es würde mich wundern, wenn der Bundespräsident seinen Anwalt nicht entbunden hätte von der Pflicht zur Verschwiegenheit", sagte Steinmeier am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin".
Wulff wollte für Transparenz sorgen
Wulff hatte in der vergangenen Woche im Interview mit ARD und ZDF angekündigt, er wolle für vollständige Transparenz sorgen. Doch seine Anwälte lehnen eine Veröffentlichung aller Fragen und Antworten zur Kredit- und Medienaffäre ab - und berufen sich unter anderem auf die Verschwiegenheitspflicht.
Auch ein erst jetzt bekanntgewordenes Buchprojekt von Wulff wirft neue Fragen auf. Nach Berichten von "Spiegel Online" und dem Bayerischen Rundfunk soll ein Wulff-Freund Geld an einen Autor gezahlt haben, der ein Buch über den damaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen geschrieben hat.
"Es war offenbar nicht alles auf den Tisch gelegt worden, was gegenüber der Öffentlichkeit (...) mitteilenswert war", kritisierte Steinmeier. Das Versprechen der Transparenz sei nicht gehalten worden. afp/AZ
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