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News-Blog
18.11.2015

Anti-Terror-Einsatz in Paris verhinderte wohl ein neues Blutbad

Im Pariser Stadtteil Saint-Denis wurden acht Verdächtige festgenommen.
3 Bilder
Im Pariser Stadtteil Saint-Denis wurden acht Verdächtige festgenommen.
Foto:  Ian Langsdon, dpa

Terror in Paris: Bei Anschlägen am Freitagabend starben 129 Menschen - darunter zwei Deutsche. Die Suche nach den Drahtziehern läuft. Die aktuellen Entwicklungen im News-Blog.

  • Bei Terror-Anschlägen an sechs verschiedenen Orten in Paris wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag 129 Menschen getötet und 352 verletzt. Auch zwei Deutsche sind unter den Toten. Eines der Opfer stammt aus Oberbayern.
  • Die Terror-Organisation IS hat sich zu den Anschlägen bekannt. Frankreich reagiert mit massiven Luftangriffen in Syrien.
  • Bei einem Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis starben am Mittwochmorgen zwei Verdächtige. Eine Frau sprengte sich in die Luft.

Donnerstag, 19.11., 01:00 Uhr: BKA: Polizei bei Terroranschlag ausreichend gewappnet

Der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, hält die Polizei in Deutschland im Fall eines Terroranschlags für ausreichend gewappnet. Die deutschen Sicherheitskräfte hätten nach dem Anschlag gegen "Charlie Hebdo" im Januar "sehr genau analysiert, was das für uns bedeutet, ob wir auch länderübergreifend koordiniert eine solche Lage in den Griff bekommen würden", sagte Münch dem "Handelsblatt". Daraufhin seien Konsequenzen gezogen worden. Beispielsweise würden über die Spezialeinheit GSG9 hinaus in der Bundespolizei Einheiten aufgebaut, die robuster ausgestattet und besonders ausgebildet würden und für großangelegte Terroranschläge eingesetzt werden könnten. 

22:20 Uhr: Lehrer von drei Personen angegriffen

Ein Lehrer einer jüdischen Schule im südfranzösischen Marseille ist am Mittwochabend Opfer einer Messerattacke geworden. Die Angreifer hätten sich als Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgegeben, berichtete der Sender France24 unter Berufung auf Ermittler. Der Geschichtslehrer wurde von drei Personen angegriffen, die antisemitische Parolen äußerten, wie die Polizei erklärte. Das Leben des Mannes jüdischen Glaubens ist nicht in Gefahr. Der Angriff fand gegen 20 Uhr statt. Die Polizei fandet nach den Tätern.

21:51 Uhr: Frankreich verbietet nach Anschlägen Demos während Klimakonferenz

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Die französische Regierung will während der bevorstehenden Klimakonferenz keine Demonstrationen zulassen. Außenminister Laurent Fabius, der die Konferenz leiten wird, begründete dies mit der Sicherheitslage nach den jüngsten Anschlägen von Paris und Saint-Denis. Während der vom 30. November bis zum 11. Dezember dauernden Konferenz sowie einen Tag davor und danach sind in Paris und anderen Städten Frankreichs Demonstrationen verboten. Am 29. November und 12. Dezember waren Großdemonstrationen geplant.

20:59 Uhr: Polizisten feuerten in Saint-Denis rund 5000 Schüsse ab

Der "sehr schwierige" Zugriff um 4.27 Uhr am Mittwoch in zwei aneinandergrenzenden Wohnungen in Saint-Denis lief nach der Schilderung des obersten Staatsanwalts François Molins mit äußerster Gewalt ab. Die verstärkte Eingangstür habe der Sprengung durch die Polizei zunächst widerstanden. Dies habe den Terroristen ermöglicht, sich auf den Zugriff vorzubereiten. Auf die fehlgeschlagene Sprengung sei fast eine Stunde nahezu ununterbrochenes Dauerfeuer gefolgt. Allein vonseiten der Polizei seien rund 5000 Schüsse abgefeuert worden, schilderte der Staatsanwalt. Ein Teil des Gebäudes drohe einzustürzen. Fünf Polizisten wurden bei der Auseinandersetzung verletzt. Zwei Verdächtige starben. Acht wurden festgenommen.

20:55 Uhr: De Maizière: Terrorgefahr wird länger bestehen bleiben

An der angespannten Sicherheitslage wird sich nach Einschätzung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière so schnell nichts ändern. "Die Terrorgefahr wird längere Zeit bestehen bleiben in Europa und in Deutschland", sagte der CDU-Politiker am Mittwoch im ZDF. "Ob jetzt "längere Zeit" Monate oder Jahre sind, will ich nicht vorhersagen. Aber das ist keine Sache von Wochen." De Maizière wies darauf hin, dass der Islamische Staat in seinem Bekennerschreiben eine Serie von Anschlägen angekündigt habe.

20:36 Uhr: Verdächtiges Handy beim "Bataclan" gefunden

Die Attentäter von Paris haben wohl per SMS kommuniziert. Ein Handy mit der Textnachricht "Wir legen los, wir fangen an" sei in einem Mülleimer nahe des Musiksaals "Bataclan" gefunden worden, bestätigte der für Terrorismus zuständige oberste Staatsanwalt François Molins am Mittwoch in Paris. Es gelte nun festzustellen, wer der Adressat der Nachricht sei.

20.22 Uhr: Pariser Geschäftsviertel La Dèfense als mögliches Anschlagsziel

Möglicherweise war das Pariser Geschäftsviertel La Dèfense ein mögliches Ziel der Terrorzelle von Saint-Denis. Das soll aus Ermittlerkreisen durchgesickert sein. Tausende von Besuchern und Touristen pendeln jeden Tag dorthin, zum Bummeln und Shoppen und um sich auf den Stufen des Grande Arche auszuruhen. Es wäre ein Blutbad geworden, das die bisherigen weit überstiegen hätte, hieß es am Abend aus Ermittlerkreisen.

19:39 Uhr: Terrorkommando in Saint-Denis war bereit zu Anschlag

Paris ist womöglich einem weiteren Terroranschlag entgangen. Die während einer Anti-Terror-Aktion in Saint-Denis überwältigte Gruppe sei bereit gewesen zu Aktionen, sagte der für Terrorismus zuständige oberste Staatsanwalt François Molins am Mittwoch in Paris. 

Zugleich erläuterte Molins, dass der als Drahtzieher der jüngsten Terroranschläge geltende Abdelhamid Abaaoud nicht unter den bei dem Einsatz nördlich von Paris festgenommenen Verdächtigen sei. Auch der international gesuchte Terrorverdächtige Salah Abdeslam sei nicht darunter. Die Identität der Getöteten werde noch ermittelt, sagte der für Terrorismus zuständige oberste Staatsanwalt. 

Die französische Polizei hatte aus abgehörten Telefonaten Hinweise erhalten, dass sich der Drahtzieher der Terrorserie mit 129 Todesopfern vom Freitag, Abaaoud, in der Wohnung in Saint-Denis aufhalten könnte.

19:28 Uhr: Was ist mit Abdelhamid Abaaoud?

Der als Drahtzieher der jüngsten Terroranschläge von Paris geltende Abdelhamid Abaaoud ist nicht unter den bei einem Einsatz in Saint-Denis nördlich von Paris festgenommenen Verdächtigen. Die Identität der Getöteten werde noch ermittelt, sagte der für Terrorismus zuständige oberste Staatsanwalt François Molins am Mittwoch in Paris. Die Washington Post hingegen meldet den Tod des gesuchten Terroristen.

18:48 Uhr: Schweden fahndet nach Verdächtigen wegen Planung eines Terroraktes

Wegen der "Planung eines Terrorakts" hat Schweden einen Verdächtigen zur Fahndung ausgeschrieben. Nach dem Mann werde landesweit mit Haftbefehl gesucht, teilte der Chef des Inlandsgeheimdienstes Säpo, Anders Thornberg, am Mittwoch mit. Zur Identität des Mannes machte er keine Angaben. Ein Zusammenhang mit den Attentaten in Paris bestehe nach derzeitigen Kenntnissen nicht.

Zuvor hatten die schwedischen Behörden als Reaktion auf die Pariser Anschlagsserie mit 129 Toten die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. "Die Entscheidung beruht auf einer Einschätzung des Nationalen Zentrums zur Bewertung von Terrorgefahren", teilte der Geheimdienst Säpo mit. Die Hochstufung sei aufgrund von "konkreten Informationen" erfolgt.

18:43 Uhr: Frankreich will Ausnahmezustand verlängern und verschärfen

Die französische Regierung will den nach den Anschlägen von Paris verhängten Ausnahmezustand nicht nur um drei Monate verlängern, sondern auch verschärfen. Unter anderem soll leichter ein Hausarrest gegen Menschen verhängt werden können, deren Handeln als "Gefahr für die Sicherheit und öffentliche Ordnung" angesehen wird, wie die Regierung am Mittwoch nach einer Kabinettssitzung erklärte. Außerdem soll der Ausnahmezustand erlauben, extremistische Gruppen und Vereinigungen zu verbieten oder solche Gruppen, denen unter Hausarrest gestellte Verdächtige angehören.

18:41 Uhr: Luxemburg verbietet wegen Terror Verkauf anonymer Prepaid-Karten

Luxemburg hat den Verkauf anonymer Prepaid-Karten verboten, damit diese nicht von Terroristen benutzt werden können. Premierminister Xavier Bettel betrachte die Mobilfunk-Karten, die bisher ohne Angabe von Name und Adresse erworben werden konnten, als Sicherheitslücke, sagte ein Regierungssprecher am Mittwochabend. In Zukunft müssten die Käufer von Prepaid-Karten wie in anderen europäischen Ländern ihren Ausweis zeigen. Die Luxemburger Post entschied, ab sofort keine Prepaid-Karten mehr anonym zu verkaufen. Andere Anbieter anonymer Telefonkarten seien ebenfalls darum gebeten worden, sagte der Sprecher.

18:28 Uhr: Eagle of the Death Metal will vorerst keine Konzerte mehr geben

Nach dem Massaker bei ihrem Auftritt in der Pariser Konzerthalle Bataclan will die US-Rockband Eagles of Death Metal bis auf Weiteres keine Konzerte mehr spielen. In ihrer ersten Stellungnahme zu den Anschlägen in der französischen Hauptstadt erklärte die Band am Mittwoch, sie sei "entsetzt" und versuche "noch immer, das Geschehene zu verarbeiten". Angesichts des Terrorismus riefen sie zu "Liebe und Mitgefühl" auf.

18:14 Uhr: Verdächtiges Auto löst im Kreis Heilbronn Polizeieinsatz aus

Ein Auto mit belgischem Kennzeichen und einem Aufkleber mit arabischen Schriftzügen hat in Lauffen (Kreis Heilbronn) einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Zeuge hatte die Beamten gerufen, da ihm das Auto verdächtig vorgekommen war. Die Besitzer des Autos - ein Ehepaar - wurden für kurze Zeit zum Polizeirevier gebracht. Nach deren Überprüfung wurde Entwarnung gegeben. Der Aufkleber stellte sich als harmlos heraus. "Es handelte sich um ein muslimisches Glaubensbekenntnis", sagte ein Polizeisprecher.

17:38 Uhr: 118 Hausdurchsuchungen in Frankreich

In Frankreich werden die Ermittlungen nach den Terroranschlägen von Paris mit Hochdruck vorangetrieben. Seit der Mordserie am vergangenen Freitag gab es 414 Hausdurchsuchungen, wie Innenminister Bernard Cazeneuve am Mittwoch mitteilte. 64 Personen wurden demnach vorläufig festgenommen, 60 von ihnen kamen in Polizeigewahrsam. 118 Menschen seien unter Hausarrest gestellt worden. 75 Waffen wurden demnach beschlagnahmt.

Allein in der vergangenen Nacht erfolgten den Angaben des Ministeriums zufolge 118 Hausdurchsuchungen, 29 Menschen wurden festgenommen und 34 Waffen sichergestellt. Cazeneuve unterstrich die absolute Entschlossenheit der Regierung, den Terrorismus ohne Nachsicht zu bekämpfen.

17:33 Uhr: NRW-Innenminister Jäger warnt vor ungerechtfertigten Anzeigen gegen Flüchtlinge

Nordrhein-Westfalens Innenminister Jäger warnte vor zunehmenden Denunziationen gegen Flüchtlinge, die ungerechtfertigt als islamistische Terroristen verdächtig würden. Bundesweit seien inzwischen über 100 Strafanzeigen gegen Asylsuchende gestellt worden, weil sie angeblich Dschihadisten und Mitglieder des IS seien. Die Anzeigen kämen häufig aus dem Umfeld von Flüchtlingsunterkünften und erwiesen sich meistens als völlig haltlos. In 16 Fällen seien formelle Strafermittlungen eingeleitet worden. Aber auch diese seien in der Mehrheit zwischenzeitlich bereits wieder eingestellt.

Ein Algerier aus Arnsberg befinde sich allerdings weiterhin in Untersuchungshaft. Ihm würden von syrischen Mitbewohnern eines Flüchtlingsheims konkrete Kenntnisse über die Anschlagsplanungen in Frankreich vorgeworfen. Gegen den Algerier werde wegen Mitwissenschaft und Mittäterschaft einer möglichen Straftat ermittelt.

17:27 Uhr: Deutschsprachige Islamisten rufen zu Anschlägen auf

Nach den blutigen Terrorschlägen in Paris rufen deutschsprachige Dschihadisten aus Syrien und dem Irak nach Beobachtungen des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes vermehrt zu Anschlägen in Deutschland auf. Videobotschaften diesen Inhalts an die salafistischen Glaubensbrüder hätten im Internet "auf einem sehr hohem Niveau zugenommen", erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) am Mittwoch in Düsseldorf. Solche Aufrufe würden von den Sicherheitsbehörden "sehr ernst genommen". Das erkläre auch die gegenwärtig angespannte Sicherheitslage.

17:09 Uhr: ZDF verschiebt Jubiläumsshow von Otto Waalkes

Das ZDF wird die wegen der Terroranschläge von Paris verschobene Jubiläumsshow von Komiker Otto Waalkes (67) nun am 30. Dezember zeigen. Das teilte der Sender auf seiner Facebook-Seite mit. Die Show "Otto - Geboren um zu blödeln" sollte am vergangenen Samstag ausgestrahlt werden. Stattdessen zeigt der Sender einem Krimi aus der Reihe "Ein starkes Team". Der für den 30. Dezember vorgesehene Film "Snow White and the Huntsman" mit Kristen Stewart, Chris Hemsworth und Charlize Theron ist nun am 29. Dezember zu sehen.

16:57 Uhr: Belgische Ermittler verhörten vor Anschlägen einen Paris-Attentäter

Der Paris-Attentäter Brahim Abdeslam und sein international gesuchter Bruder Salah sind vor den Anschlägen in der französischen Hauptstadt von belgischen Ermittlern verhört worden. Sie seien aber nicht weiter beobachtet worden, weil "keine Anzeichen einer möglichen Bedrohung" vorgelegen hätten, erklärte die Staatsanwaltschaft in Brüssel und bestätigte damit einen Bericht der Website Politico.

Der 31-jährige Brahim Abdeslam habe versucht, nach Syrien zu reisen, habe es aber "nur bis in die Türkei geschafft", sagte Behördensprecher Eric Van Der Sypt. "Er wurde bei seiner Rückkehr verhört, sein Bruder ebenso." Wann die beiden Franzosen von der belgischen Polizei befragt wurden, ließ Van Der Sypt offen.

"Wir wussten, dass sie sich radikalisiert hatten und dass sie womöglich nach Syrien reisen würden, aber es gab keine Anzeichen einer möglichen Bedrohung", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ihre französischen Kollegen schalteten die belgischen Ermittler nach Angaben Van Der Sypts nicht ein. "Selbst wenn wir sie Frankreich gemeldet hätten, bezweifle ich, dass man sie hätte aufhalten können." Gegen den späteren Selbstmordattentäter Brahim Abdeslam sei nicht weiter ermittelt worden, "weil wir keine Beweise hatten, dass er in die Aktivitäten einer Terrorgruppe verstrickt war".

16:53 Uhr: Keine weiteren Deutschen unter den Anschlagsopfern

Die französischen Ermittler haben laut dem dem Auswärtigen Amt keine weiteren Deutschen unter den 129 Todesopfern von Paris identifiziert. Bereits seit Anfang der Woche ist bekannt, dass zwei Deutsche bei den Attentaten am Freitagabend getötet wurden.

16:51 Uhr: DFB-Sportpsychologe: Erst der Alltag hilft Nationalspielern

DFB-Sportpsychologe Hans-Dieter Hermann befürchtet, dass einige Fußball-Nationalspieler ihre Schockerlebnisse von Paris und Hannover nicht sofort verarbeiten können. "Erst der Alltag in den Vereinen und die Gespräche zu Hause werden hier helfen. Das Angebot einer fachlichen Unterstützung haben die Spieler ohnehin", sagte Hermann, beim Deutschen Fußball-Bund für die A-Elf zuständig, am Mittwoch in einem Interview auf der Verbandsseite. "In Paris war die Gefahr konkreter, in Hannover war sie eher abstrakt. In Verbindung mit den Vorerlebnissen war die Bedrohung dennoch spürbar", sagte Hermann zu den Erlebnissen in den vergangenen Tagen.

16:47 Uhr: Fans wollen Eagles of Death Metal-Song in die Charts bringen

Fans wollen nach den Terroranschlägen von Paris den Coversong "Save A Prayer" der US-Rockband Eagles of Death Metal in die Charts bringen. Auf der Facebook-Seite "Eagles Of Death Metal For No. 1" rufen sie dazu auf, den Titel massenhaft herunterzuladen - mit Erfolg: Die digitalen Verkäufe stiegen in mehreren Ländern stark an, wie GfK Entertainment am Mittwoch mitteilte.

16:40 Uhr: Pariser Staatsanwalt informiert um 19.00 Uhr über Anti-Terror-Einsatz

Die Pariser Staatsanwaltschaft will am Mittwochabend die Presse über den Ausgang des Anti-Terror-Einsatzes in der Vorstadt Saint-Denis informieren. Staatsanwalt François Molins werde um 19.00 Uhr vor die Presse treten, teilte die Behörde mit. Französische Spezialeinheiten hatten am Morgen bei der Suche nach dem berüchtigten Islamisten Abdelhamid Abaaoud eine Wohnung in Saint-Denis gestürmt. Der 28-jährige Belgier gilt als Drahtzieher der Anschläge in Paris vom Freitagabend mit 129 Toten.

Bei dem Einsatz in Saint-Denis sprengte sich eine Frau in die Luft, ein weiterer Verdächtiger wurde getötet. Es gab sieben Festnahmen. Die Identität der Toten und der Festgenommenen standen nach Angaben von Molins nach dem Zugriff zunächst nicht fest - unklar war deswegen, ob Abaaoud sich tatsächlich in der Wohnung befand.

16:38 Uhr: Bundesinnenminister hält weitere Anschläge in Europa für möglich

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hält weitere Anschläge der Terrormiliz IS in Europa für möglich. "Die Bedrohungslage für Europa und auch für Deutschland ist ernst - wirklich ernst", sagte er bei der Herbsttagung des Bundeskriminalamtes in Mainz. Nach allem, was bisher bekannt sei, seien die Attacken in Paris das Ergebnis oder Teil einer ersten koordinierten Anschlagsserie des IS auf dem Kontinent gewesen. Vermutlich seien es nicht die letzten gewesen.

15:59 Uhr: Polizei durchsuchte Wohnung eines Münchners

Die Münchner Polizei hat einen Tag nach den Terrorakten von Paris die Wohnung eines 45-Jährigen durchsucht. Der Mann hatte sich auf diversen Internetplattformen positiv über die Anschläge geäußert. Unter anderem soll er bedauert haben, dass es "nur 120 Tote" gegeben habe, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Aufmerksam wurden die Beamten auf ihm bei einem Social Monitoring", bei dem die Polizei regelmäßig die sozialen Netzwerke nach volksverhetzenden Beiträgen durchsucht. Der 45-Jährige hatte auf seinem Profil eine Flagge des Islamischen Staates (IS) veröffentlicht.

Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten seinen Computer und fanden eine Dose mit Haschisch. Mit den Anschlägen in Paris hat der Mann nichts zu tun. "Wir haben in München keine aktuelle Sicherheitsgefährdung", sagte ein Polizeisprecher. Der Staatsschutz ermittelt nun gegen den 45-Jährigen wegen des Zeigens verbotener Kennzeichen (IS-Fahne) und Volksverhetzung.

15:23 Uhr: Polizei überprüft verdächtiges belgisches Fahrzeug - Fehlalarm

Mehrere Polizeistreifen umstellten am heutigen Mittwoch in Lauffen (Kreis Heilbronn) ein Fahrzeug mit belgischem Kennzeichen. Ein Zeuge hatte die Beamten gerufen, da ihm das Auto mit belgischer Zulassung und arabischen Schriftzügen auf einem Aufkleber in der Windschutzscheibe verdächtig vorgekommen war. Die beiden Besitzer des Autos - ein Ehepaar - wurden für kurze Zeit zum Polizeirevier gebracht. Nach deren Überprüfung wurde Entwarnung gegeben. Der Aufkleber stellte sich als harmlos heraus. "Es handelte sich um muslimisches Glaubensbekenntnis", sagte ein Polizeisprecher. Das Ehepaar habe nichts Böses im Sinne gehabt. Die beiden durften nach kurzer Zeit wieder gehen.

14:55 Uhr: BKA-Chef: Keine Hinweise auf weitere Anschlagspläne

Nach der Absage des Fußball-Länderspiels in Hannover gibt es laut BKA-Chef Holger Münch keine konkreten Hinweise auf einen weiteren Anschlag. "Es bleibt bei der grundsätzlichen Einschätzung, dass wir in Deutschland eine ernstzunehmende aktuelle Bedrohungslage insgesamt haben, aber darüber hinaus haben wir jetzt keinen konkreten Hinweis auf ein weiteres Ziel", sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes.

14:21 Uhr: Bundesliga-Spiele finden am Wochenende statt

Nach der Absage des Länderspiels in Hannover hält die Deutsche Fußball Liga an den Bundesliga-Spielen des Wochenendes fest. Das teilte die DFL am Mittwoch mit.

13:45 Uhr: Dutzende nach Anti-Terror-Einsatz psychologisch betreut

Nach dem Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis bei Paris haben Psychologen mehrere Dutzend traumatisierte Anwohner betreut. In der Mittagszeit waren etwa 30 Menschen in einer Klinik untergebracht, wie ein Mediziner vor Ort mitteilte. Insgesamt seien etwa 60 bis 80 Bewohner aus der unmittelbaren Nachbarschaft des am Mittwochmorgen gestürmten Hauses auf psychotherapeutische Hilfe angewiesen, sagte Jean-Marc Agostinucci vom Französischen Roten Kreuz. "Der Lärm der Explosionen und Schüsse hat sie zutiefst verstört."

13:18 Uhr: Hollande: Verbindungen zwischen Anti-Terror-Aktion und Anschlägen

Zwischen den am Mittwoch in Saint-Denis festgenommenen mutmaßlichen Terroristen und den Anschlägen vom Freitag in Paris gibt es nach Angaben von Frankreichs Präsident François Hollande eine Verbindung. Das sagte der Staatschef am Mittwoch während einer Veranstaltung mit französischen Bürgermeistern.

13:02 Uhr: Ermittler fanden Wohnung in Saint-Denis durch Telefonüberwachung

Auswertungen überwachter Telefongespräche haben die französischen Ermittler auf die Spur der Terrorverdächtigen in Saint-Denis nördlich von Paris gebracht. Daraus hätten sich Hinweise ergeben, dass Abdelhamid Abaaoud sich in einer konspirativen Wohnung dort aufhalten könnte, sagte der für Terrorismus zuständige oberste Staatsanwalt François Molins am Mittwoch nach dem Ende der stundenlangen Aktion. Die Identität der getöteten und festgenommenen mutmaßlichen Terroristen ist nach seinen Angaben noch nicht geklärt. Molins kündigte für den späteren Nachmittag eine Pressekonferenz mit Einzelheiten an.

12:11 Uhr: Möglicher Paris-Attentäter im Februar kurz in den Niederlanden festgenommen

Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Salah Abdeslam, der wegen Beteiligung an den Anschlägen in Paris unter Verdacht steht, ist im Februar für kurze Zeit in den Niederlanden festgenommen worden. Bei einer Routine-Verkehrskontrolle sei bei ihm eine "begrenzte" Menge Haschisch gefunden worden, teilte eine niederländische Polizeisprecherin am Mittwoch mit.  Nach Zahlung eines Bußgeldes von 70 Euro habe er seine Fahrt fortsetzen können

12:09 Uhr: Polizei bestätigt zwei Tote

Zwei Menschen in der gestürmten Wohnung starben: Eine Frau, die sich selbst in die Luft sprengte, und ein Verdächtiger, dessen Identität zunächst nicht feststand, wie der Polizist sagte.

11:41 Uhr: Wohl sieben Festnahmen in Zusammenhang mit Einsatz

Die Anti-Terror-Aktion in Saint-Denis ist nach rund sieben Stunden beendet. Drei Männer wurden laut Staatsanwaltschaft nach heftigen Schusswechseln festgenommen, zwei weitere Verdächtige in der Nähe. Insgesamt soll es nach Medienberichten sieben Festnahmen gegeben haben. Später werden acht Festnahmen bestätigt.

Mindestens fünf Menschen wurden in Zusammenhang mit dem Einsatz in Saint-Denis festgenommen.
Foto: Kenzo Tribouillard, afp

11:29 Uhr: Polizeizugriff in Saint-Denis beendet

Wie die Polizei mitteilt, ist der Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis offiziell beendet.

11:10 Uhr: Mieter der Wohnung: Zwei Personen aus Belgien beherbergt

Die Nachrichtenagentur AFP berichtete, dass die Polizei auch den angeblichen Mieter der gestürmten Wohnung festgenommen hat. Der Mann gab im Gespräch mit Journalisten an, zwei Personen beherbergt zu haben, die aus Belgien gekommen seien. 

11:04 Uhr: Polizeihund bei Einsatz getötet

Wie die Polizei mitteilt, wurde ein Polizeihund beim Schusswechsel in Saint-Denis getötet.

10:39 Uhr: Festgenommene sollen neue Anschläge in Paris geplant haben

Die festgenommenen Verdächtigen in Saint-Denis sollen Anschläge im Viertel La Défense in Paris geplant haben. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend, die sich auf Ermittlerkreise berufen.

10:31 Uhr: Fünf Polizisten bei Anti-Terror-Einsatz leicht verletzt

Bei dem Anti-Terror-Einsatz nördlich von Paris sind nach einer ersten Bilanz fünf Polizisten leicht verletzt worden. Es handele sich um Mitglieder einer Spezialeinheit, teilte die Polizei am Mittwochvormittag auf Twitter mit. Der stundenlange Einsatz dauerte nach Angaben der Polizei am Vormittag noch an.

10:08 Uhr: Angeblich erneut Schüsse in Saint-Denis

Mehrere Medien berichten übereinstimmend, dass in Saint-Denis wieder Schüsse gefallen sein sollen. Bestätigt ist das noch nicht.

09:59 Uhr: Drahtzieher Abdelhamid Abaaoud wohl nicht festgenommen

Der mutmaßliche Drahtzieher der Terror-Anschläge in Paris, Abdelhamid Abaaoud, soll sich laut französischen Medienberichten nicht unter den fünf Personen befinden, die in Saint-Denis festgenommen wurden.

Der Polizeieinsatz in Saint-Denis dauert an. Fünf Menschen wurden festgenommen.
Foto: Francois Guillot, afp

09:24: Lage in Hannover: Polizei zieht sich zurück

Nach dem aus Sicherheitsgründen abgesagten Fußball-Länderspiel in Hannover hat die Polizei weder Hinweise auf Sprengstoff gefunden noch Festnahmen vollzogen. "Es gab keine Festnahmen und keinen Sprengstoff", resümierte eine Polizeisprecherin in Hannover am Mittwochmorgen den nächtlichen Polizeieinsatz. Inzwischen ziehen sich die Einsatzkräfte in der niedersächsischen Landeshauptstadt wieder zurück. Hannover 96  hat das heutige Training abgesagt.

09:17 Uhr: Wohl fünf Verdächtige festgenommen

Mittlerweile soll es laut Nachrichtenagentur AFP fünf Festnahmen im Zusammenhang  mit dem Anti-Terror-Einsatz gegeben haben.

09:16 Uhr: Ein Mann verschanzt sich weiter

Ein Mann verschanzt sich weiter in der Wohnung in Saint-Denis.

09:05 Uhr: Staatsanwaltschaft bestätigt eine Tote bei Polizeieinsatz

Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Tote bei dem Anti-Terror-Einsatz der Polizei in Saint-Denis offiziell bestätigt. Eine in der Wohnung verschanzte Frau habe sich in die Luft gesprengt, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Drei Männer seien in der Wohnung festgenommen worden. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll es noch einen weiteren Toten gegeben haben.

08:53 Uhr: Anti-Terror-Einsatz noch nicht beendet

Nach den drei Festnahmen läuft der Anti-Terror-Einsatz weiter.

08:39 Uhr: Drei Festnahmen in Saint-Denis

Bei dem Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis nördlich von Paris sind drei Verdächtige festgenommen worden. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch unter Berufung auf Ermittler. Bei dem Einsatz wurden mindestens zwei Verdächtige getötet. Eine Frau sprengte sich selbst in die Luft.

08:36 Uhr: 50 Soldaten an Anti-Terror-Einsatz beteiligt

Der Spiegel berichtet, dass an dem Anti-Terror-Einsatz auch etwa 50 Soldaten beteiligt sind. Außerdem befinden sich Anti-Terror-Einheiten vor Ort.

Soldaten unterstützen die Anti-Terror-Einheiten beim Einsatz in Saint-Denis.
Foto: Yoan Valat, dpa

08:29 Uhr: Wohl zwei Festnahmen in Saint-Denis

Nachdem die Polizei zuerst einen verschanzten Mann meldete, ist nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP jetzt von zwei Festnahmen die Rede. Die Lage ist unübersichtlich. Justizministerin Christiane Taubira teilte aber schon um etwa 8 Uhr mit, dass der Polizeieinsatz vor dem Ende stehe.

08:20: Polizei belagert Haus seit knapp vier Stunden

Der Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis dauert mittlerweile fast vier Stunden. Immer noch belagert die Polizei das Haus, in dem sich ein weiterer Verdächtiger verschanzt hat. Hubschrauber kreisen über das Gebiet, das großräumig abgeriegelt ist.

08:09 Ein Verdächtiger verschanzt sich weiter

Bei dem Polizeieinsatz in Saint-Denis starben zwei Terror-Verdächtige. Eine Person soll sich aber weiter in der Wohnung verschanzen.

08:00 Uhr: Verdächtige Frau sprengt sich in Saint-Denis in die Luft

Bei dem Anti-Terror-Einsatz im Norden von Paris sind zwei Verdächtige zu Tode gekommen. Unter ihnen ist eine Frau, die sich selbst in die Luft sprengte, wie Polizisten am Mittwoch sagten. Ein Verdächtiger sei nach wie vor in der von der Polizei belagerten Wohnung im Pariser Vorort Saint-Denis verschanzt.

07:51 Uhr: Flüchtlingsunterkunft in Rostock nach Hinweis auf Paris-Attentäter durchsucht - ohne Erfolg

Nach den Terroranschlägen in Paris hat es am Dienstagabend aufgrund von Zeugenhinweisen einen Großeinsatz der Polizei in Rostock gegeben. Anlass war die Aussage eines Anwohners, der den gesuchten Salah Abdeslam an einer Flüchtlingsunterkunft erkannt haben wollte. Die Flüchtlingsnotunterkunft im Stadtteil Toitenwinkel sei allerdings über etwa 90 Minuten hinweg erfolglos durchsucht worden, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch erklärte.

07:44 Uhr: Noch mehr Menschen in Wohnung verschanzt

Laut Ermittlern haben sich in der Pariser Wohnung mehrere Menschen verschanzt. Mindestens eine Person davon wurde bei dem Polizeieinsatz getötet.

Die Polizei belagert die Wohnung in Paris, in der sich mehrere Menschen verschanzen.
Foto: Ian Langsdon (dpa)
07:29 Uhr: Handelt es sich bei dem Getöteten um Abdelhamid Abaaoud?

Bei der Schießerei wurde der Mann getötet, der sich in der Wohnung verschanzt hatte. Unklar ist, ob es sich wirklich um den gesuchten Abdelhamid Abaaoud handelt.

07:10 Uhr: Mindestens ein Toter bei Anti-Terror-Einsatz nahe Paris

Bei dem Anti-Terror-Einsatz im Norden von Paris hat es mindestens einen Toten gegeben. Das verlautete aus Ermittlerkreisen im Pariser Vorort Saint-Denis. Eliteeinheiten belagern seit dem frühen Mittwochmorgen eine Wohnung in Saint-Denis, es kam zu heftigen Schießereien. Der Einsatz gilt dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge von Paris, dem belgischen Islamisten Abdelhamid Abaaoud.

06:54 Uhr: Gesuchter Terrorist Abdelhamid Abaaoud soll sich in Pariser Wohnung verschanzen

Der als Hintermann der Anschläge gesuchte Abdelhamid Abaaoud soll sich im Norden von Paris in einer Wohnung  verschanzt haben. Das berichten französische Medien. Bei dem Polizeieinsatz kam es zu einer Schießerei. Mehrere Beamte sollen dabei verletzt worden sein.

06.00 Uhr: Schießerei bei Polizeiaktion nördlich von Paris

Bei einem Polizeieinsatz nach den Terroranschlägen hat es am Mittwochmorgen in Saint-Denis nördlich von Paris einen Schusswechsel gegeben. Die Aktion sei im Zuge des Anti-Terror-Kampfes erfolgt, meldete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Ermittler.

Unklar blieb zunächst, ob es sich dabei um die Suche nach Komplizen der Attentäter von Paris handelte. Nach Angaben der Feuerwehr habe es einen Leichtverletzen gegeben.

Bei einem Anti-Terror-Einsatz in Paris kam es am Mittwochmorgen zu einer Schießerei.
Foto: Etienne Laurent, dpa

Mittwoch, 18.11., 05.00 Uhr: Air-France-Maschinen nach Drohungen umgeleitet

Zwei Flugzeuge der französischen Fluggesellschaft

Air France

sind nach anonymen Drohungen auf Flügen von den

USA

nach

Paris

umgeleitet worden. Eine Maschine sei in

Los Angeles

gestartet und auf dem Weg nach

Paris

auf einen Flughafen in

Salt Lake City

(Bundesstaat

Utah

) gelotst worden, teilte der Flughafen in der Nacht auf Mittwoch mit.

Eine zweite Maschine mit 298 Menschen an Bord war von Washington nach Paris aufgebrochen, musste aber bereits im kanadischen Halifax wieder landen. Beide Maschinen landeten sicher, die Passagiere konnten die Flugzeuge unverletzt verlassen. 

Es habe anonyme Drohungen gegeben, hieß es in einem Statement von Air France. Deshalb habe man sich entschieden, die Maschinen vorsichtshalber ihren Flug unterbrechen zu lassen. 

Sowohl in Halifax als auch in Salt Lake City wurden die Flugzeuge von der Bundespolizei FBI untersucht. Auch die Passagiere und ihr Gepäck würden untersucht, hieß es in dem Statement von Air France weiter. Der Betrieb auf den Flughäfen wurde fortgesetzt.

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17.11.2015

bei uns gibt es keine Terroristen !!! hat der SPD Boss Engel Gabriel doch noch vor einer Woche groß verkündet