Alles Geld soll in den Brunnenbau fließen
Ein neuer Verein aus Königsbrunn sammelt Spenden, damit Menschen in Afrika Trinkwasser bekommen. Wie die katholische Kirche dabei helfen kann.
Viele Menschen, die ihre Heimat Afrika verlassen, kommen aus der reinen Notsituation heraus, weil sie dort keine Existenzgrundlage finden. Noch viel zu viele Gebiete gibt es dort, denen die einfachsten Lebensgrundlagen fehlen. Eine davon ist frisches sauberes Wasser zu haben. Für uns hier kaum vorstellbar. Eine zwölfköpfige Gruppe Königsbrunner Bürger hat Anfang Oktober einen Verein gegründet, durch den sie eine Verbesserung dieser Notsituation in den Ländern Tansania, Kenia, Togo und Südafrika erwirken wollen.
Für ihren Verein wählten sie Namen KfBiA – Königsbrunn fördert Brunnenbau in Afrika. Bis Ende des Jahres haben die engagierten Mitglieder die stolze Summe von 7500 Euro gesammelt. Das Geld kommt vorwiegend aus Privatspenden und stammt bis auf ein paar wenige überregionale primär aus der Region. Eine kommunale großzügige Spende kam aus dem Landratsamt. „Darüber habe ich mich schon sehr gefreut, dass uns Landrat Martin Sailer 1000 Euro spendete“, sagt der Vorsitzende, Siegfried Hertlen: „Mein Ziel ist bis Ende des Monats die Summe von 10000 Euro zusammenbekommen zu haben. Damit wäre der Bau eines Brunnens finanziert und wir können dann Bundeszuschüsse beantragen, über die man in Refinanzierung den nächsten Brunnenbau angehen kann.“
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