Anbau an der Kindertagesstätte nimmt die nächste Hürde
Der Freistaat bewilligt 910000 Euro für den Ausbau der Kindertagesstätte Regenbogen. Warum Bobingens Bürgermeister trotzdem verärgert ist.
In Bobingen hat der geplante Anbau an der Kindertagesstätte Regenbogen die nächste Hürde genommen. Wie das Bayerische Familienministerium jetzt mitteilte, erhält die Kindertagesstätte 910000 Euro Zuschuss. Bislang sind die Kinder in Bobingen in Containern untergebracht; mit Hilfe dieses Geldes wird ein Anbau an das bestehende Gebäude erreichtet.
„Mein Ziel ist es, dass Familien in Bayern den Betreuungsplatz bekommen, den sie sich wünschen. Hier haben wir schon sehr viel erreicht, doch die Nachfrage nimmt immer noch zu. Deshalb freue ich mich sehr, dass in der Kindertagesstätte Regenbogen in Bobingen 50 neue Betreuungsplätze entstehen“, wird Familienministerin Kerstin Schreyer (CSU) in einer Pressemitteilung des Ministeriums zitiert. Seit 2008 seien rund 80000 Plätze für Kinder unter drei Jahren entstanden. Insgesamt süanden dafür 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung.
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Leider gibt es in der Bobinger Siedlung auch weiterhin keinen dringend notwendigen Ersatzneubau für den viel zu kleinen Kindergarten am Waldspielplatz, wo Kinder eine Straße queren müssen um zum Spielplatz zu kommen und die Innenräume in umfunktionierten Wohnräumen untergebracht sind. Ein ewiges Provisorium. Dabei ist im Bebauungsplan von Siedlung Nord sogar eine öffentliche Sonderfläche vorgesehen, wo ein zeitgemäßer, größerer Kindergarten unterkommen könnte. Vielleicht kann die AZ der Stadt Bobingen hier mal auf den Zahn fühlen.