Damenrunde wird nachts zur Einbrecherbande
Trio erbeutet Geld, Handys und einen Flachfernseher. Nur einmal heuern die Frauen für Schwerstarbeit einen Türken an. Bevorzugt haben sie Friseurläden. Und der Richterin erzählen sie alles haarklein.
Die Geständnisse könnten das Drehbuch für einen der klischeereichen Kriminalfilme der 1960er Jahre sein: Eine Einbrecherbande ist unterwegs. Aber alles Frauen mit bürgerlichem Hintergrund, ohne wirtschaftlicher Not. Während drei Beute machen, geht eine mit ihrem Hund vor den Tatobjekten Gassi und steht somit unauffällig Schmiere. Nur einmal lachen sie sich die deutschen Frauen eine starke Verstärkung an: einen Türken, der ansonsten „selbstständig“ auf Beutefang geht. Oft scheitern ihre Einbruchversuche, aber sie machen weiter. Das war ein Fehler. Sie werden gefasst und reden danach so viel, dass die Richterin gar keine Zeugen mehr hören braucht.
Ein Friseursalon in Bobingen hatte es den Damen zwischen 27 und 44 Jahren besonders angetan, da hat ihre schiefe Bahn begonnen. Erkennen wird sie in der Stadt keiner, denn die reumütige und voll geständige Damenrunde kommt mit Bewährungsstrafen davon.
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