Der gescheiterte Sturz bei der Feuerwehr
Der große Ärger um das Misstrauensvotum gegen den Kreisbrandrat wirkt immer noch nach. Welche Rolle ein versiegelter Umschlag und der Landrat dabei spielen
Der versiegelte Umschlag liegt seit Wochen im Tresor. Bestimmt ist er für den Landrat, herauszugeben nur gegen Unterschrift. Doch bisher hat Martin Sailer kein Interesse an dem Kuvert gezeigt. Was drin ist, weiß er ohnehin.
Rückblende: ein Tag im April, der Parkplatz vor dem Landratsamt. Es ist ein bitterer Moment für die Männer, die so große Hoffnung in den Inhalt dieses Umschlags gesetzt haben. Doch seit wenigen Tagen wissen sie – sie haben verloren. Der Versuch, den gewählten Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister zu stürzen, ist gescheitert – nun sind sie gegangen und geben ihre Uniformen ab. Für Männer, die zum Teil seit Jahrzehnten Dienst bei freiwilligen Feuerwehren taten, war das ein schwerer Schritt, wie Ex-Kreisbrandinspektor Rainer Kuchenbaur bekennt: „Das hat wehgetan.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.