Hilft Judo gegen Demenz?
Prof. Lars Ittner aus Königsbrunn forscht in Australien am Gehirn und besucht jetzt seine ehemalige Heimat. Wie er die Heilungschancen einschätzt und warum ihm Judo hilft.
Judo und seine Eltern, das sind die Faktoren, die Professor Lars Ittner noch mit Deutschland und speziell mit Königsbrunn verbinden. Inzwischen lebt der 42-jährige Mediziner seit zwölf Jahren in Sydney (Australien) und forscht dort in Sachen Demenz. Nach fünf Jahren kam er nun wieder in seine frühere Heimat. Ein Kongress in Wien hatte ihn sowieso nach Europa geführt. Bei seinem Besuch in Königsbrunn erzählte er über seine Lieblingssportart Judo und seine spannenden Studien.
„Sydney ist die zweitteuerste Stadt der Welt“, so Lars Ittner. Und doch lebt er sehr gerne in Australien: „Mir ist es hier in Deutschland zu eng, zu streng, zu wenig locker. Dort ist alles viel offener und unkomplizierter“, sagt der Mediziner, der 2002 gleich nach dem Studium in Ulm und Zürich in die Forschung ging: „An sie habe ich mein Herz verloren.“ Neben der Wissenschaft war für ihn aber auch immer der Sport sehr wichtig. Judo, das machten alle drei Geschwister sehr gerne, vor allem während der Zeit der Familie in Königsbrunn (1992 bis 2001). Kurz vor seiner Ausreise flog er noch mit dem Königsbrunner Polizei SV nach Japan. „Ich wollte das Geburtsland des Judo kennenlernen und fand die dortige Kultur und die Einstellungen sehr spannend.“ Er ging trotzdem nach Sydney, zu Forschungszwecken. Dort lernte er seine Frau, sie stammt aus Singapur, kennen, heiratete und hat inzwischen zwei Kinder (4,5 und 2 Jahre).
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