Jagdunfall: Mann mit Wildsau verwechselt
Schmiechen Mit einem Wildschwein ist der Schmiechener Schlossherr Ferdinand Freiherr von Wieders-perg-Leonrod eigentlich nicht zu verwechseln. Dennoch kostete ihn dieser Irrtum vor fünf Jahren beinahe das Leben. Auf einer Drückjagd schoss ihm ein anderer Jäger durch den Bauch. Der Schütze könnte jetzt unter Umständen seinen Jagdschein zurückerhalten. Das Opfer möchte das verhindern.
Das Erlebnis sitzt der Familie noch in den Knochen. Am 29. Oktober 2005 ging der damals 55-Jährige mit seinen beiden Söhnen zur Jagd nach Ettelried bei Zusmarshausen. Sein Jüngerer feierte an dem Tag den 19. Geburtstag. Weil er seinen Jagdschein noch nicht abgeschlossen hatte, bezog er mit dem Vater einen Stand. Rund 130 Meter weiter war der nächste Jäger postiert.
Nach dem offiziellen Jagdende um 16.30 Uhr stiegen Vater und Sohn vom Hochstand. Dort warteten sie darauf, abgeholt zu werden. "Vielleicht zehn bis zwölf Minuten danach knallt es plötzlich und ich krieg' den Bauchschuss", erzählt von Wiedersperg-Leonrod.
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