Jetzt kommt „Väterchen Frost“ in die Region
Die russisch-orthodoxe Gemeinde feiert Weihnachten erst am 7. Januar. Das Fest bringt nicht nur eine geruhsame Seite zum Vorschein.
Das neue Jahr hat begonnen und Weihnachten ist bereits Schnee von gestern. Doch während bei uns die Sternsinger unterwegs sind, steht für einige Familien das große Fest erst noch vor der Tür. Es sind die Gläubigen der russisch-orthodoxen Kirche, die Weihnachten erst am 7. Januar feiern. Seit Mai 2012 gibt es auch für den südlichen Landkreis Augsburg ein Gotteshaus, in dem die Menschen sehnsüchtig auf Väterchen Frost, der russischen Version eines Weihnachtsmann, warten. Die Kirche steht in Ettringen direkt hinter der Landkreisgrenze und ist für 55 Familien religiöse Heimat geworden. Und so sieht der klassische Ablauf einer russischen Weihnachtsfeier aus.
Die Tür geht auf. Bevor der Blick zu allen Seiten wandert, wird von hinten bereits gedrängt. Menschenmassen strömen in den Raum. Augenblicklich meldet sich der Niesreiz, umgeben von einem Weihrauchnebel fallen zuerst stehende Menschen und Frauen in Kopftüchern auf. Geradezu hektisch werden lange dünne Kerzen angezündet, Ikonen geküsst, ein Gemurmel geht durch den Raum und alle Gläubigen scheinen sich im Minutentakt zu bekreuzigen.
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