Lebendige Kirche und Kunstdepot – geht das zusammen?
Rege Diskussion über die Vorschläge der Diözese für die künftige Nutzung der Lagerlechfelder Kirche.
Pfarrer Thomas Demel eröffnete die Gemeindeversammlung mit den Worten: „Die Kirche ist zwar ein ungewöhnlicher Versammlungsort, aber schließlich geht es um ihre Zukunft.“ Die prekäre Finanzsituation der Pfarrei verdeutlichte den 80 bis 100 Teilnehmern Kirchenpfleger Erwin Merz: „Die Schwierigkeiten begannen mit dem Abzug des Militärseelsorgers und der damit verbundenen Verringerung des Unkostenbeitrags seit 1992.“ Die Sanierung des Kirchturms habe man nur mit Unterstützung der Gemeinden Graben und Untermeitingen sowie durch Zuschüsse der Diözese finanzieren können. Den Eigenanteil von 10.000 Euro und die Generalüberholung der Orgel konnte die Gemeinde noch aus eigenen Mitteln bestreiten.
„Doch nun steht die Erneuerung der 50 Jahre alten Heizung, die Sanierung der Außenfassade und die Überprüfung des Daches an“, zählte Merz auf. „Das können wir nicht leisten, denn die rückläufigen Einnahmen aus den Kollekten decken nicht mal die laufenden Kosten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.