Nicht jedes Fallobst eignet sich zum Mosten
Nach dem trockenen Sommer werfen Obstbäume früh ihre Früchte ab. Worauf man beim Verwerten achten sollte.
Die Hitze drückte in diesem Sommer wochenlang. Auch am vergangenen Wochenende kletterte das Thermometer noch einmal über 30 Grad. Was für die einen Ferienidyll ist, kann für den anderen zum Fluch werden: Landwirte klagen über Ernteeinbußen. Und auch die Obstbäume haben gelitten. Auf den Streuobstwiesen zeigt sich ein immer gleiches Bild: Fallobst, wohin man blickt.
Das Wetter wirke sich negativ auf die Ernte aus, sagt Bernhard Frey, Kreisfachberater für Gartenbau. „Es wird Einbußen in der Menge und der Qualität geben.“ Was die Bäume schon abgeworfen haben oder vertrocknet ist, sei nicht mehr zu retten, so Frey. Das liege daran, dass Obstbäume in langen Trockenperioden das Wasser, das sie zum Überleben benötigen, aus Blättern und Früchten ziehen. Deshalb seien zum Beispiel viele Zwetschgen verdörrt und Äpfel kleiner als sonst. Zudem werfen die Bäume viele Früchte schon frühzeitig ab, die dann auf dem Boden verfaulen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.