Renk ist eine große Chance für Oberottmarshausen
Bürgermeister Gerhard Mößner hebt die Vorteile des Projekts hervor. Einigen Räten genügt dies allerdings nicht.
Vor knapp einem Jahr wurde bekannt, dass der Augsburger Antriebsspezialist Renk in Oberottmarshausen ein Waren- und Prüfzentrum errichten möchte. Ein Großteil des Gemeinderats sprach sich damals für das Projekt aus – und tut dies noch immer. Aber auch die Gegner des Projekts lassen sich nicht umstimmen, dies wurde bei der jüngsten Sitzung deutlich.
Renk möchte auf einer sieben Hektar großen Fläche zwischen der neuen und alten B17 noch in diesem Jahr mit dem Neubau beginnen; Mitte 2019 soll der Betrieb anlaufen. Bis zu 30 Arbeitsplätze sollen dann von Augsburg auf Oberottmarshausen übergehen, Renk investiert auf dem Lechfeld einen zweistelligen Millionenbetrag. Doch für Gemeinderat Bernhard Schmitt überwiegen die negativen Aspekte. Er tue sich schwer, bei dem Projekt die direkten Vorteile für Oberottmarshausen zu erkennen. Es gebe kein Geld durch den Grundstücksverkauf, da sich dieses im Privatbesitz befinde. Es entstehen keine zusätzlichen Arbeitsplätze und seiner Meinung nach werde es keine spürbaren Gewerbesteuereinnahmen geben. Dagegen steige der Verkehr an, und es werde viel Fläche verbraucht. „Der gute Name Renk reicht für mich deshalb nicht aus“, sagte Schmitt.
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