Renk steht in den Startlöchern
Der Gemeinderat Oberottmarshausen stimmt dem Bebauungsplan und dem Bauantrag des Augsburger Getriebeherstellers zu. So geht es jetzt weiter.
Der Augsburger Getriebehersteller Renk möchte sich auf dem Lechfeld bei Oberottmarshausen niederlassen. Seit März vergangenen Jahres ist die Öffentlichkeit über das Vorhaben informiert. Seitdem werden Stellungnahmen eingeholt sowie die Vorzüge, aber auch die Nachteile für den sieben Hektar großen Standort südlich der Rainstraße zwischen der B17 und der Landsberger Straße im Gemeinderat erörtert. Jetzt wurde das Vorhaben zum wiederholten Mal im Oberottmarshauser Gremium diskutiert – der Gemeinderat stimmte über den Bebauungsplan sowie den Bauantrag ab.
Ein Jurist setzte sich in den vergangenen Wochen mit dem Bebauungsplan im Rahmen des ausgearbeiteten städtebaulichen Vertrags auseinander und hatte rein formale Einwände, wie Volker Kirtscher vom Ingenieurbüro Arnold Consult sagte. So sollen Einzelhandelsgeschäfte jeglicher Art – ausgenommen Kioske für den täglichen Bedarf – in dem Bebauungsplan nicht zulässig sein. Laut Bebauungsplan sind an dem Standort des Weiteren keine Anlagen für kirchliche oder kulturelle Zwecke oder gar Vergnügungsstätten zulässig. Der Bebauungsplan wurde bei einer Gegenstimme von Markus Reiter (FW) gebilligt. Die öffentliche Auslegung erfolgt vom 9. Juli bis zum 10. August, bei der die Träger öffentlicher Belange erneut beteiligt werden. Sollte es keine Einwände geben, kann der Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung den abschließenden Satzungsbeschluss fassen, sagt Helmut Zott, der Geschäftsstellenleiter und Leiter im Bauamt bei der VG Großaitingen.
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