SPD sammelt 350 Unterschriften
Ortsverein zieht Bilanz und diskutiert über aktuelle Themen in Bund und Bobingen
Bis in die späten Abendstunden dauerte bei der Mitgliederversammlung der SPD in Bobingen die von Stadtrat Edmund Mannes geleitete Diskussion über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik. Auch wenn sich einige Parteimitglieder für eine erneute Regierungsbeteiligung der SPD in einer großen Koalition aussprachen, fiel das Votum doch eindeutig aus: Die überwiegende Mehrheit der Bobinger Sozialdemokraten ist gegen eine Neuauflage unter Angela Merkel. Weitgehend Einigkeit bestand darin, dass sich die SPD zunächst einem grundlegenden Erneuerungsprozess unterziehen müsse. „Dabei wird es vor allem darauf ankommen, künftig auf Themen zu setzen, die die Menschen auch wirklich bewegen“, so Bergmann. In diese Richtung zielte auch der stellvertretende Vorsitzende Florian Dorn in seiner Stellungnahme, wenn er betonte, dass die sozialdemokratische Politik wieder greifbarer für die Menschen vor Ort sein müsse.
Bei der Versammlung des SPD-Ortsvereins Bobingen zeigte sich der neue Vorsitzende Armin Bergmann in seinem Bericht erfreut darüber, dass die öffentlichen Stammtische zu aktuellen kommunalpolitischen Themen stets gut besucht waren. Unter anderem wurden so interessante Entwicklungen wie der geplante Badneubau oder die Baulandpolitik in Bobingen diskutiert. Neben diesen Treffen gab es in den vergangenen Monaten viele weitere Veranstaltungen und Aktionen, so auch eine Anliegerversammlung zum Ausbau der Herbststraße in der Siedlung oder eine Unterschriftenaktion gegen die Schließung der Raiffeisenbank-Filialen, an der sich insgesamt 350 Bürger beteiligten. Dass neben der Politik auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kam, davon zeugen im Jahreslauf ein gemeinsames Weißwurstfrühstück in der Bobinger Minigolfanlage oder die mehrtägige Ausflugsfahrt des Ortsvereins, die in diesem Jahr nach Südtirol führte. Seit vielen Jahren nehmen an den Ausflügen jeweils über 90 Personen teil.
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