Schwabmünchen tanzt im Singoldsand
7500 Besucher feiern friedlich rund um die Geyerburg ein ausgelassenes Fest. Die Stimmung kocht schier über und dafür ist ein gutes Stück auch das Kaiserwetter verantwortlich.
Es war ein Fest der Superlative. Rund 7500 Besucher feierten am Wochenende zwei Tage lang rund um die Geyerburg die mittlerweile sechste Auflage des Singoldsand Festivals. „Es war einfach überragend“, zog Patrick Jung vom Veranstaltungsteam am gestrigen Sonntag eine erste Bilanz. Selten habe er ein so abwechslungsreiches und harmonisches Festival erlebt. Mitgespielt hat aber auch das Wetter. Mit Temperaturen von mehr als 30 Grad war es zwar tweweise einigen Besuchern schon etwas zu warm. „Aber lieber ein paar Grad zuviel, als im Regen zu stehen“, sagte Jung. Zudem biete das Gelände reichlich Schattenplätze und auch der Burggraben lud zur Abkühlung ein. Bewährt haben sich heuer auch einige Änderungen, die von den Gästen durchweg positiv aufgenommen wurden.
Einen neuen Standort hatte beispielsweise die Strandbühne, die jetzt im Süden stand. Auch die Öffnung der Wiese mit den Essenständen im hinteren Bereich, kam bei den Besuchern bestens an. So war es erstmals möglich, die Geyerburg zu umrunden. Der Besucheransturm konnte sich so besser verteilen und es gab weniger Gedränge. Einzigartig aber war wieder einmal nicht nur das Ambiente auf dem Festivalgelände, sondern auch die musikalische Mischung der Bands und vor allem das Altersgefüge. Da schlenderten die Omi und ihr achtjähriger Enkel Hand in Hand von Bühne zu Bühne, lauschten den Klängen oder vergnügten sich im Gespräch mit Bekannten, die ihnen über den Weg liefen. „Dieses Phänomen, dass genrationenübergreifen gefeiert wird, ist einzigartig“, sagte Jung.
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