Sie bringen Leben zu den Sterbenden
Hospizbegleiter sind da, wenn die Medizin nicht mehr heilen kann. Warum sich Menschen dafür entscheiden.
Manchmal reicht schon eine Blume aus dem Garten, um den Sterbenden das Leben spüren zu lassen. Es sind kleine Dinge, die das Lebensende lebenswert machen. Einen großen Anteil daran haben Hospizbegleiter, die ehrenamtlich helfen. Die da sind, wenn die Medizin nicht mehr heilen kann. Die viel Zeit mitbringen. Zeit zum Reden, zum Zuhören oder zum Schweigen. Die vorlesen oder einfach nur die Hand halten. Ihr Dienst ist wichtig und sie sagen, er gebe ihnen auch etwas zurück.
Mirella Wollner ist seit 2006 Vorsitzende der ökumenischen Hospizgruppe Bobingen. Sie ist ausgebildete Palliativ-Care-Kraft, Koordinatorin und eine der Wenigen, die ihre Arbeit hauptamtlich verrichtet. Ansonsten sind Hospizvereine und Einrichtungen wie die in Bobingen auf die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer angewiesen. Wollner sagt: „Es geht darum, was der Patient möchte.“ Und das könne sich sehr unterschiedlich äußern: Ans Bett setzen, einen Ausflug unternehmen oder ein Fest organisieren. „Psychosoziale Unterstützung ist sehr wichtig. Nicht nur der Sterbende, sondern auch die Familienangehörigen brauchen Unterstützung. Deshalb sollten Freiräume geschaffen werden.“ Die Aufgaben eines Hospizbegleiters sind vielfältig.
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