Lechfeld: Sportler, Anwalt und Sprachrohr in einem

VonMichael Lindner

Sebastian Finkenberger setzt sich für die Wünsche von Kindern und Jugendlichen auf dem Lechfeld ein. Welche Ziele der 29-Jährige verfolgt.

Er hat viele Ideen und Konzepte, möchte einiges auf dem Lechfeld bewegen. Wenn er über seine Vorstellungen und Ziele spricht, merkt der Gegenüber die Begeisterung des 29-Jährigen, die in jedem einzelnen seiner Sätze mitschwingt. Die Rede ist von Sebastian Finkenberger. Der sportliche Mann ist seit Beginn des Jahres für die mobile Kinder- und Jugendarbeit auf dem Lechfeld zuständig. Er geht Positiv an seine neue Aufgabe heran, denn er möchte einiges verwirklichen.

So zum Beispiel eine Parkour-Anlage für die Sportanlage in Klosterlechfeld. Wie berichtet, ist der dortige Gemeinderat nicht vollends von dem Projekt überzeugt – vor allem wegen der Kosten. Angesichts weiterer großer Projekte wie Kindergartenneubau, Bürgersaal und Bahnhofsumbau sehen einige Gemeinderäte den finanziellen Rahmen derzeit ausgeschöpft. Doch Finkenberger ist überzeugt: „Wir bekommen das schon noch hin.“ In Klosterlechfeld fehle seiner Meinung nach ein Platz für die Jugend, das würde sich mit einer Parkour-Anlage schlagartig ändern.

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