Vor BMW-Ansiedlung: Bagger suchen im Lechfeld nach Weltkriegsbomben
Bevor BMW kommt, graben Experten schon einmal das Gelände um. Sie suchen nach alten Grabhügeln und Fliegerbomben. Sie wollen sicherstellen, dass gefahrlos gebaut werden kann.
Bestätigt wird vor Ort immerhin, wonach gegraben wird: Derzeit werden sogenannte Suchschnitte auf dem Gelände des ehemaligen Gestüts Schwaiganger angelegt, mehrmals 285 Meter lang, vier Meter breit in Längs- und Querrichtung.
Warum Baggerfahrer so vorsichtig im Erdreich schaufeln
Archäologie: Das Landesamt für Denkmalpflege lässt nach Grabhügeln und anderen Zeugnissen früher Epochen suchen. Ausgrabungsleiter Rainer Linke aus Königsbrunn erzählt, dass hier schon vor dem Ersten Weltkrieg archäologisch interessante Funde festgestellt wurden. Um nichts aus der Vergangenheit bei den künftigen Bauarbeiten zu zerstören, wird jetzt die etwa 40 Zentimeter dicke Humus- und Kiesschicht vorsichtig entfernt. Dass in der Gegend mit spannenden Funden zu rechnen ist, das bestätigten zuletzt auch Funde auf dem heutigen Amazon-Gelände.
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