Wie viel Kultur will Königsbrunn sich leisten?
Die Stadträte feilen am Haushalt. Bei der Planung des Kulturbüros gibt es einige Kritik und eine schnelle Lösung.
Die Gespräche über den städtischen Haushalt gehen langsam in die Endphase. Kämmerer Egon Köhler sagte, beim aktuellen Ansatz käme ein Überschuss von 741145 Euro heraus. Bei der Stadtratssitzung am Dienstagabend wurden offene Fragen aus dem Hauptausschuss beantwortet. Daran entspannen sich einige Diskussionen – unter anderem über die Frage, wie viel Kultur die Stadt sich künftig leisten möchte.
Einig waren sich alle Stadträte in ihrem Lob für die Arbeit des Kulturbüros und dessen Programm und darüber, dass im Jubiläumsjahr auch mehr Geld ausgegeben wird als in anderen Jahren. Was aber einigen sauer aufstieß, waren die Finanzpläne für die kommenden Jahre. Denn dort wurden die höheren Beträge des Jubiläumsjahrs weiter angesetzt. „Wir sollten als Rat festlegen, was wir wollen. Auch bei wichtigen weichen Standortfaktoren wie der Kultur ist nicht endlos Budget da“, sagte Wolfgang Peitzsch (SPD). Florian Kubsch (SPD) nannte einige Einzelpunkte wie Technik, Honorare und Werbung bei denen die Budgets für 2018 alle auf dem hohen Stand von 2017 blieben. „Das Dreikönigskonzert haben wir alle genossen. Dass man da mehr ausgibt, versteht jeder. Aber warum steigen die Budgets weiter“, fragte er. Ähnlich äußerten sich Ludwig Fröhlich (Freie Wähler) und Christian Toth.
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