Witwe bekämpft mit Bodybuilding ihre Trauer
Nach dem Tod ihres Mannes hört Myriam Kreipl aus Untermeitingen auf zu essen und magert ab. Wie ihr schließlich Freunde, das Bodybuilding und Disziplin aus der Krise helfen.
Rückblick: Myriam Kreipl ist eine glückliche Frau. Sie ist seit mehr als 20 Jahren Fitnesstrainerin und gibt Zumbakurse, hat ein Haus in Untermeitingen, zwei erwachsene Kinder, einen Enkel und einen Mann, den sie über alles liebt. „Diese Ehe war perfekt. 27 Jahre lang“, sagt die zierliche Frau. Es läuft bei ihr, würde man neumodisch sagen. Das gilt bis zum 22. November 2013.
An diesem Tag verändert eine Hiobsbotschaft ihr Leben. Ihr Mann hat Lungenkrebs im Endstadium, diagnostizieren die Ärzte. Keine vier Wochen später, am 21. Dezember, stirbt er. Für Myriam bricht eine Welt zusammen. Sie erträgt keine Menschen um sich herum, auch keine Musik und an Arbeit ist nicht mal zu denken. Doch das Schlimmste: Sie hört auf zu essen. Zwei Wochen lang gar nichts und dann maximal 100 Gramm Brot oder ein Ei am Tag. Myriam Kreipl magert ab. Die Waage zeigt keine 47 Kilo mehr. Viel zu wenig für ihre Größe. Die Trauer überwältigt sie. Auf einen Therapieplatz muss sie sechs Monate warten. Doch auch das bringt nicht den gewünschten Erfolg.
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