Totgesagte leben länger
Schwabmünchen überrascht in Bogen mit einer Spitzenleistung ohne Zehn
Totgesagte leben länger. Diesen Spruch nahm sich am Mittwoch der Fußball Bayernligist TSV Schwabmünchen zu Herzen und holte beim TSV Bogen mit einem hochverdienten 3:1-Erfolg völlig überraschend und fast sensationell den ersten Sieg dieses Jahres. Dadurch schöpfen die Schwarz-Weißen neue Hoffnung, vielleicht doch noch den Klassenverbleib in dieser für alle Beteiligten schwierigen Saison zu schaffen. Steidle, Bauer, Dietrich, Petereit, Schmidt, Fischer, Ludwig, Uhde, Frey, Raffler. Das ist nicht etwa die Aufstellung von Trainer Rene Ott für die Partie in Niederbayern, sondern die Ausfallliste. Keinen Pfifferling setzten Fußballkenner deshalb im Vorfeld auf die Schwabmünchner beim Topteam TSV Bogen. Selbst der FuPa-Liveticker des AZ-Onlineportals sah den mit einem Minikader angereisten Abstiegskandidaten aus Schwaben vorab eindeutig auf der Verliererstraße bei den kampfstarken und erfolgsverwöhnten Niederbayern.
Zudem sagte deren Trainer Andreas Wagner Bogens Nachbarvereinen und Schwabmünchner Konkurrenten im Rennen um den Klassenerhalt Unterstützung zu. Das, was sich die Menkinger am vergangenen Wochenende vergeblich vom TSV Landsberg gegen Bad Kötzting erhofft hatten. Am Ende konnte Rene Ott sein Glück kaum in Worte fassen: „Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team und alle, die dabei waren.“
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