Von Königsbrunn zur Nationalmannschaft
Nadine Kulig legt mit nur 16 Jahren bereits eine rasante Volleyball-Karriere hin. Wie sie Schule und Leistungssport unter einen Hut kriegt.
Beim Betreten des Hauses von Familie Kulig fallen direkt die beiden Bilderrahmen neben dem Fenster auf. Zwei Spielerinnen der Drittligisten DJK Augsburg Hochzoll lächeln Besuchern des Hauses stolz entgegen, denn Volleyball wird in dieser Familie großgeschrieben. Nadine Kulig und ihre 22-jährige Schwester Vanessa Kulig sind beide feste Bestandteile des Augsburger Volleyballteams. Vor allem die 16-jährige Nadine begeisterte nicht nur DJK-Trainer Nikolaj Roppel von ihrem Talent, sondern auch den Trainerstab der Bayernauswahl und sogar der Jugendnationalmannschaft, in deren Kader sie jetzt steht.
Und dabei war Nadines Karriere fast schon vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat. Als sie im Herbst 2012 beim TSV Königsbrunn anfing, hätte sie die Knieschoner nach ein paar Monaten am liebsten wieder an den Nagel gehängt. Grund dafür: der Aufschlag. „Ich hab nie einen Aufschlag rüber gebracht. Dann habe ich erst mal aufgehört.“ Doch zum Glück blieb Nadine Kulig nicht lang demotiviert. Im Frühjahr ging sie zurück in das Training von Dorothea Köhler; wie sich knapp sechs Jahre später herausstellte eine goldrichtige Entscheidung.
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