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Transferpolitik
28.08.2009

FC Bayern: Auf den Spuren von Real Madrid

Uli Hoeneß, Manager des FC Bayern München.
Foto: dpa

Der FC Bayern hat eine miserable Transferpolitik. Das zeigt sogar der spektakuläre Wechsel von Arjen Robben. Glaubt zumindest Tilmann Mehl.

Von Tilmann Mehl

Der FC Bayern ist der erfolgreichste deutsche Fußballverein. Die Münchner haben am meisten Geld auf dem Konto. Der FC Bayern hat eine miserable Transferpolitik.

Neidisch lächelnd wird auf die verrückten Madrilenen geschaut, die Fantasie-Summen für jegliche Art von Offensivspielern zahlen. Jedem Fußballfan ist klar, dass diese Art der Kaderzusammenstellung Spektakel verspricht - aber keinen Erfolg.

Auch Uli Hoeneß hat sich mehr als einmal bemüßigt gefühlt, sich über das Gebaren von Real lustig zu machen. Der FC Bayern ist kaum besser. Wenn auch mindestens eine Nummer kleiner.

Nach der Grotten-Saison 2006/07 hat Hoeneß kurz mal den Festgeldspeicher aufgeschlossen und die Herren Ribéry, Klose und Toni geholt. Kostenpunkt: geschätzte 60 Millionen Euro. Ertrag: einmal Pokalsieger, eine Deutsche Meisterschaft. International ging nicht viel. Also gehen die Bayern wieder auf Einkaufstour. Robben, Gomez, Pranjic, Braafheid, Olic etc. Kosten: knapp 70 Millionen Euro.

Dass der FC Bayern eine Offensive hat, die selbst im gehobenen internationalen Bereich mithalten kann, freut den Zuschauer. Dass der FC Bayern eine Defensive hat, die vom FSV Mainz vorgeführt wird, eher nicht.

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Die Münchner sollten sich eingestehen, dass sie sich verrannt haben. Michael Rensing besitzt keine internationale Klasse und wird diese auch niemals haben. Dass bei ihm der Knoten aufgeht, ist ähnlich wahrscheinlich wie fliegende Pinguine.

Auf der Position des Außenverteidigers haben die Münchner mit falscher Bescheidenheit reagiert. Lahm hat Weltklasse. Pranjic, Braafheid, Lell und Konsorten könnten problemlos in Frankfurt auflaufen. Aber nicht gegen Juve, Barca und Co.

So richtig der Verkauf des Sicherheitsrisikos Lucio war, so falsch ist es, den jetzigen Innenverteidigern zu trauen.

Die Probleme des FC Bayern liegen schon länger auf der Hand. Dass man stattdessen die Offensive aufmotzt, ist fahrlässig. Man baut ja auch keinen Porsche-Motor in einen Trabi.

Bis zum Ende der Transferperiode am Montag haben die Münchner noch Zeit, selbstverschuldete Fehler zu korrigieren. Sie werden es nicht machen. Ein FC Bayern gesteht sich keine Fehler ein. Ein FC Bayern wird international wieder keine Rolle spielen.

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