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Fußball
03.03.2017

FCA-Fans im Clinch mit dem Klub

Vor dem Spiel gegen RB Leipzig legen es Fans auf eine Machtprobe an und weigern sich, Fanbanner autorisieren zu lassen. Die Polizei spricht von einem Spiel mit erhöhtem Risiko

Zwischen dem FC Augsburg und einem Teil seiner Fans droht ein Zerwürfnis. Grund sind die unterschiedlichen Positionen vor dem Spiel gegen RB Leipzig. Der FC Augsburg besteht nach den jüngsten Ausschreitungen bei Auswärtsspielen der Leipziger darauf, die ins Stadion mitgeführten Plakate, Spruchbänder und Flugblätter im Vorfeld zu autorisieren. Eine Fangruppierung weigert sich.

Dabei handelt es sich um die „Fanszene Fuggerstadt“. In dem Zusammenschluss sind derzeit rund 500 Unterstützer des Vereins aus etwa 30 Fanklubs vertreten. Es gibt regelmäßige Treffen, in denen Mitglieder Aktionen oder Choreografien organisieren. Die Führungsrolle haben dabei die Ultra-Fans inne. In einer Stellungnahme geht die Fanszene Fuggerstadt auf Konfrontationskurs und wehrt sich gegen jegliche Einflussnahme des Vereins. In dem Schreiben heißt es: „Eine geplante Choreografie wird von uns genauso durchgezogen wie es in Augsburg seit jeher üblich ist: Ohne vorherige Anmeldung oder Autorisierung.“ Die Führung des FC Augsburg gehen sie in der Stellungnahme massiv an: „Statt Rückgrat zu beweisen und nüchtern die tatsächlichen Gegebenheiten in Augsburg zu betrachten, werden rein populistische Schritte in die Wege geleitet“, heißt es in dem Schreiben.

Wie der FC Augsburg darauf reagiert, ist bislang offen. In der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen RB Leipzig vermied FCA-Sprecher Jakob Kunz konkrete Aussagen. „Wir stehen im Austausch und im Dialog mit der Fanszene, aber darüber hinaus können wir uns aktuell nicht äußern.“ Die Gespräche mit der aktiven Fanszene würden vonseiten des Vereinsvorstands um Präsident Klaus Hofmann und Manager Stefan Reuter geführt, um ein Vorgehen abzusprechen.

Fans, die einen Stadionbesuch planen und nicht wissen, was erlaubt ist, werden gebeten, sich an dem Schreiben zu orientieren, das der FC Augsburg am Dienstag auf seiner Homepage veröffentlicht hatte. Ansonsten stehe der FCA über Telefon und per E-Mail zur Verfügung. Wie am Spieltag die Kontrolle der Fans aussieht, ist unklar. Fakt ist: Nicht nur der FCA, sondern auch die Polizei reagiert auf die jüngsten Eskalationen bei RB-Auswärtsspielen. Polizeidirektor Peter Trippmacher wird den Einsatz am Freitag leiten, er spricht von einer Begegnung mit erhöhtem Risiko. Besonders die Vorkommnisse beim Spiel der Leipziger in Dortmund geben Grund zur Sorge. Bei Krawallen gab es dort mehrere Verletzte. In Augsburg werden 1000 Gästefans erwartet.

Wenn der Ordnungsdienst die harte Linie durchzieht und gegebenenfalls einzelnen Fans die Plakate abnimmt, stellt sich die Frage, wie diese reagieren werden. FCA-Trainer Manuel Baum würde es bedauern, wenn die Fans ihre Unterstützung einstellen. „Wenn es Gedanken in diese Richtung geben sollte, fände ich das schade.“ Innerhalb der Mannschaft, beteuern sowohl Baum als auch Torwart Marwin Hitz, habe das Thema bisher keine große Rolle gespielt.

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