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Vierschanzentournee 2017
27.12.2017

Orte, Tickets, Termine: Vierschanzentournee 2017 im Überblick

Im Anflug auf Oberstdorf: Die Skispringer bereiten sich auf den Auftakt der Springertournee am Samstag vor.
Foto: Ralf Lienert

Vor dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf ist die Faszination ungebrochen – auch weil ein Deutscher Favorit ist. Fragen und Antworten zur 66. Vierschanzentournee.

An diesem Freitag beginnt in Oberstdorf traditionell die Vierschanzentournee der Skispringer. Es ist bereits die 66. Auflage seit 1953, doch an ihrer Faszination und Popularität hat die deutsch-österreichische Wettbewerbsserie nichts eingebüßt. Wir beantworten vor der Qualifikation am Freitag ab 16.30 Uhr (live in ARD und Eurosport) die wichtigsten Fragen.

Wer sind die Favoriten?

Seit langem mal wieder die Deutschen. Richard Freitag kommt als Weltcup-Führender ins Allgäu: Der 26-jährige Sachse, der seit Sommer in Oberstdorf trainiert, steigerte sich in den bisherigen sieben Einzelwettbewerben stetig und landete fünfmal auf dem Podest: 4-6-1-2-1-2-1 ist die eindrucksvolle Aneinanderreihung von Freitags Topplatzierungen. „Richis Konstanz ist beachtlich“, sagt Freitags Konkurrent aus dem eigenen Lager, Andreas Wellinger. Der 22-Jährige vom SC Ruhpolding kommt als Weltcup-Zweiter ins Allgäu und verspricht seinen Fans: „Ich habe an meinen persönlichen Baustellen gearbeitet und fühle mich gut sortiert für die Tournee.“ Der Druck, den sich ein Springer selbst mache, könne ihn eher aus der Mitte bringen als der Druck von außen.

Wer könnte den Deutschen in die Suppe spucken?

Erfahrungsgemäß die Österreicher. Sie verbuchen seit 1953 in Oberstdorf mit 13 Tagessiegen zwar deutlich weniger als die Deutschen (21), bei den letzten zehn Springen aber standen sie sechs Mal ganz oben auf dem Podest. Vorjahressieger Stefan Kraft wünschte sich einen Zweikampf zwischen Rot-Weiß-Rot und Schwarz-Rot-Gold: „Das Coolste für uns und die Zuschauer ist ein deutsch-österreichisches Duell beim ersten Wettkampf, das ist einfach was Besonderes.“ Er hoffe deshalb auf eine „Battle gegen die Deitschen“. Auch der Norweger Daniel André Tande (23) und der letztjährige Tourneesieger Kamil Stoch (30) aus Polen gehören zum Kreis der Topfavoriten.

Gibt es einen Heimvorteil?

Vor zwei Jahren nutzte Severin Freund (fehlt diesmal wegen eines Kreuzbandrisses) seine Trainingsschanze in Oberstdorf für einen Tagessieg. Heuer packte Bundestrainer Werner Schuster die Gelegenheit beim Schopf und setzte in der langen Pause zwischen dem Weltcup in Engelberg und der Tournee noch ein zweitägiges Sondertraining vor Weihnachten auf der Schattenbergschanze an. Weder Publikum noch Medienvertreter waren erwünscht. Ein Beobachter vom Skiclub Oberstdorf sagte hinterher: „Dieses Training war vor allem für Richard Freitag extrem wertvoll. Er hat über die Feiertage von seiner Form sicher nichts eingebüßt.“ Lokalmatador Karl Geiger, der an der Bürde des Heimspiels in den letzten Jahren regelmäßig scheiterte, sagt: „Es ist kurios: In Oberstdorf trainiere ich am häufigsten, die Schanze in Bischofshofen liegt mir aber noch besser.“

Was ist neu an der 66. Vierschanzentournee?

Das Auftaktspringen in Oberstdorf findet nicht wie die letzten zehn Jahre in der Erdinger, sondern in der Audi Arena statt. Der Ingolstädter Automobilkonzern hat sich die Namensrechte für das Skisprungstadion am Schattenberg gesichert. Über Laufzeit und Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Neu ist außerdem das Reglement: Seit dieser Saison sind die zehn besten Springer des Gesamtweltcups nicht mehr automatisch für den Wettkampf gesetzt, sie müssen sich in den 25 K.-o.-Duellen am Qualifikationstag durchsetzen. Die fünf punktbesten Verlierer, die sogenannten „Lucky Loser“, komplettieren das Feld der 30 Finalstarter.

Wo liegt eigentlich der Schanzenrekord in Oberstdorf?

Die größte Weite auf der großen Schattenbergschanze sprang Sigurd Pettersen – allerdings schon vor 14 Jahren. Am 29. Dezember 2003 segelte der als Flieger bekannte Norweger auf 143,5 Meter. Danach wurde die Schanze für die WM 2005 renoviert und bekam einen anderen Flugradius. 2005 kratzte der Finne Janne Ahonen mit 142,5 Metern am Rekord, ebenso wie die Österreicher Gregor Schlierenzauer (142/2006) und Andreas Kofler (beide 142/2011). In den letzten sieben Jahren gab es aber keinen Sprung mehr über 140 Meter.

Gibt es noch Karten?

Peter Kruijer, Vorsitzender des Skiclubs Oberstdorf, jubelte schon vor Wochenfrist: „Das Springen am Samstag ist restlos ausverkauft.“ Auch an der Qualifikation am Freitag ist das Interesse so groß, dass es mit über 40000 Besuchern an zwei Tagen in Oberstdorf einen neuen Besucherrekord geben wird.

Wie geht es nach Oberstdorf weiter?

Am Sonntag ist bereits Quali für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen, der 2. Januar ist diesmal der einzige Ruhetag. Nach Innsbruck (3./4. Januar) bekommt der Gesamtsieger am 6. Januar in Bischofshofen den Goldenen Adler als Trophäe überreicht.

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