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Champions League
19.02.2014

Gegen die Bayern: Özil unter Druck

Arsenals Mesut Özil zeigte zuletzt erschreckend schwache Leistungen.
Foto: Federico Gambarini (dpa)

Nach seinem Wechsel nach London wurde der Mittelfeldspieler von den Fans des FC Arsenal gefeiert. Vor dem Spiel gegen die Bayern wachsen aber die Zweifel an ihm.

Die Trauer um Mesut Özil hat sich in Madrid mittlerweile gelegt. Als der Verein im vergangenen August beschlossen hatte, Özil nach London zu verkaufen, war Cristiano Ronaldo nicht erfreut. „Er war ein Spieler, der den Unterschied gemacht hat. Die beste Nummer 10, die Real Madrid haben konnte“, so der Portugiese. Der Weltfußballer hat sich mittlerweile mit seinem neuen Spielkameraden Gareth Bale angefreundet. Auch der 100-Millionen-Euro-Neuzugang spielt ihm die Bälle passgenau zu. Immerhin konnten die Madrilenen den Rekordtransfer durch die 50 Millionen Euro, die Arsenal für Özil zahlte, teilweise gegenfinanzieren.

Alle Parteien schienen gewonnen zu haben. Real hat einen neuen Star, der den Trikotverkauf ankurbelt. Özil bekommt in London Spielzeit garantiert und der FC Arsenal könnte erstmals seit 2005 einen Titel gewinnen.

Anfangs waren alle begeistert

Der deutsche Nationalspieler verzückte die Anhänger Arsenals in seinen ersten Partien. Spielte Bälle in Lücken, die nur er sah. Ließ sich als Torschütze feiern. Plötzlich war alles gut in London. Die Anhänger verziehen Trainer Arsène Wenger die acht Jahre ohne Trophäe. Vor der Saison hatten sie noch seinen Rauswurf gefordert. Warfen ihm vor, nicht in die Mannschaft zu investieren.

In der Tat war Arsenal lange Zeit der einzige Verkäufer-Verein unter den europäischen Spitzenklubs. Während die neureichen Scheichklubs Manchester City und Paris St. Germain auf so etwas wie einen ausgeglichenen Haushalt verzichten, hatte Arsenal bis zum Özil-Wechsel in den vergangenen acht Jahren einen Transferüberschuss von 54 Millionen Euro erzielt. Geld, das in das 2006 eröffnete – aber noch nicht abbezahlte – Emirates-Stadium floss.

Wenger gelang das Kunststück, sich seitdem in jedem Jahr für die lukrative Champions League zu qualifizieren, obwohl der Verein regelmäßig seine besten Spieler wie Henry, Fàbregas oder van Persie gewinnbringend verkaufte.

Und dann kam Özil

Und dann kam Özil. Verzückte die Anhänger derart, dass sie ihn nach dem Kinderbuchklassiker „Der Zauberer von Oz“ „The Wizard of Öz“nannten. Arsenal stürmte an die Tabellenspitze. Überstand die schwierige Champions-League-Gruppe mit Dortmund und Neapel.

Doch gegen Ende des Jahres verblasste der Zauber Özils langsam. Er lieferte nicht mehr. Keine Tore. Keine Vorlagen. Weil Arsenal meistens trotzdem gewann, fiel der Formabfall kaum auf. Doch als der 25-Jährige vor zwei Wochen beim 1:5 gegen Liverpool zwei Tore mitverschuldete, rückte die zuvor euphorische Presse erstmals deutlich von ihm ab. „Özil ist einer der besten Spieler der Welt, wenn seine Mannschaft 2:0 führt, aber wenn es andersherum steht, sollte man ihn besser nicht im Team haben“, urteilte der Independent.

Wie auch die Zuschauer verzeihen die Journalisten manch grausame Leistung. Sie reagieren aber angesäuert auf eine Spielweise, die zwischen Lustlosigkeit und Belanglosigkeit changiert. Mit Lukas Podolski und Per Mertesacker hat Wenger zwei weitere deutsche Spieler im Kader, die entgegengesetzt gepolt sind. Die selten glänzen, aber es aufgrund ihres Einsatzes zu Publikumslieblingen in London gebracht haben. Özil wird bewundert, aber nicht geliebt. Schon im Trikot von Real Madrid blieb er in den Partien gegen Barcelona meistens blass. Genauso wie im Halbfinale der Europameisterschaft gegen Italien. In Duellen, die über den weiteren Saison- oder Turnierverlauf entscheidend sind.

Heute gegen die Bayern

Partien wie das Spiel heute gegen den FC Bayern (20.45 Uhr, live im ZDF). Özil mag ein großartiger Fußballer sein. Dass er auch ein großer ist, muss er noch beweisen.

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