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Volksbefragung in Tirol
18.10.2017

Kommentar: Keiner will Olympia haben

Nach dem Bürgervotum steht fest: Innsbruck wird sich nicht für die Winterspiele 2026 bewerben.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archiv)

Tirol hat bei einer Volksbefragung ein Nein zur Olympia-Bewerbung kassiert. Warum zieht die olympische Idee in Europa nicht mehr? Ein Kommentar.

Was ist bloß mit den Tirolern los? Sie haben Lifte, Beschneiungsanlagen und Hotelburgen en masse in ihre Landschaften gebaut und vermarkten gnadenlos ihre Berge. Aber Olympia zeigen sie die kalte Schulter. Zum dritten Mal nach 1993 und 1997 sind die Organisatoren, die das Spektakel nach Innsbruck, Kitzbühel, St. Anton und Seefeld holen wollten, an einer Volksbefragung gescheitert. Das mit den Spielen geht sich nicht aus, wie der Österreicher formuliert. Habe die Ehre, aber ohne uns.

Olympias Image ist längst ramponiert

Alle Anlagen wären schon da, es sollten ökologisch vertretbare Spiele werden. Aber die Tiroler, und nicht nur sie, wollen gar keine Spiele. Gründe gibt es viele. Zum einen ist das Unbehagen gegenüber den großen Sportorganisationen wie dem Internationalen Olympischen Komitee spürbar. Die Menschen nehmen es den Funktionären nicht mehr ab, dass es nur um schneller, höher, weiter geht. Im Kern befürchten sie, dass es auch gigantischer, größer und teurer wird. Die Bewohner schreien nicht mehr Hurra, wenn die Organisationen ihnen Spiele, Emotionen und großen Sport verkaufen wollen und sich nebenbei ungeniert die Taschen vollstopfen. Während die Ausrichter auf einem Schuldenberg sitzen bleiben.

Anhaltende Doping-Diskussionen mit russischem Staatsdoping als Spitze des Eisbergs beschädigen zudem das Image des Profisports und lassen die Akzeptanz in der Bevölkerung sinken.

Die olympische Idee zieht in Europa nicht mehr. Es geht uns allen zu gut und es ist eine Sättigung eingetreten, mutmaßt ein enttäuschter Fan der Tiroler Bewerbung. Innsbruck steht am Ende einer langen Kette von Bewerbungen, die am Einspruch der Bürger scheiterten. Auch München, Oslo, Hamburg, Graubünden und Budapest haben abgewunken.

Pyeongchang - Wettkampf auf sanften Hügeln statt auf zackigen Bergen

Dafür freuen sich die Asiaten auf Skifahren und Biathlon. 2018 richtet Pyeongchang die Winterspiele aus. 2022 ist Peking an der Reihe. In Südkorea, so murren einige Kritiker, fährt man nicht auf zackigen Bergen, sondern in sanften Hügeln Ski. Und von Biathlon hat der Koreaner so viel Ahnung wie wir von Kimchi, dem eingelegten Kohl. Doch die Asiaten haben Lust auf die Spiele. Im dritten Anlauf hatte sich Pyeongchang im Sommer 2011 die Winterspiele gesichert – und dabei München klar besiegt.

Lesen Sie auch: Tiroler wollen keine Olympia-Bewerbung - auch Aus für Inzell

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