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Kommentar
05.07.2017

Mehmet Scholl leistet sich gleich zwei Fehltritte

Mehmet Scholl wollte nicht über Doping im Fußball sprechen.
Foto: Maja Hitij (dpa)

Mehmet Scholl wollte in der ARD nicht über Doping im Fußball sprechen und verließ daraufhin das TV-Studio. Das ist aus zwei Gründen falsch.

Als Fußball-Experte in der ARD ist Mehmet Scholl in aller Regel eine Bereicherung. Für die Arbeit zur Weltmeisterschaft 2014 haben er und das Team des öffentlichen-rechtlichen Senders im Jahr 2014 den Deutschen Fernsehpreis erhalten. Dass Scholl sich nun weigerte, bei dem Sender über Doping im Fußball zu sprechen und stattdessen kurzfristig das TV-Studio verließ, ist aber gleich ein doppelter Fehltritt gewesen.

Den ersten muss Scholl mit seinem Arbeitgeber, der ARD, klären. Dass der Sender den Vorwurf thematisierte, die russische Mannschaft sei bei der WM 2014 komplett gedopt gewesen, fand Scholl langweilig. Diese Meinung kann er zwar haben – zu seinen Pflichten als Arbeitnehmer gehört es jedoch, trotzdem darüber zu reden. Stattdessen einfach seine Sachen zu packen und zu gehen, wäre bei den meisten Arbeitsverhältnissen ein Grund für das Ende der Zusammenarbeit gewesen.

Aus öffentlicher Sicht ist jedoch ein anderer Aspekt von Scholls Verhalten weit schwerwiegender: Immer wieder gibt es im Profi-Fußball Tendenzen dazu, Doping zu verharmlosen, nach dem Motto: Das bringt doch kaum etwas. Auch Scholl hat diese Aussage im Rahmen einer Berichterstattung über den DFB-Pokal bereits geäußert.

Über den Vorwurf des Staatsdopings muss man sprechen - zur Not ohne Mehmet Scholl

Das mag – wenn man sich das Vorrunden-Aus der Russen 2014 ansieht – mitunter so sein. Dennoch: Wer sich einen unerlaubten Vorteil verschafft, hat sein Recht verwirkt, weiter mitspielen zu dürfen. Vor allem dann, wenn es wie in diesem Fall den Verdacht des organisierten Staatsdopings gibt. Darüber muss man reden. Zur Not eben ohne Mehmet Scholl.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.07.2017

Scholl ist ein arroganter Selbstdarsteller, der offenbar Verträge nicht einhält, es sei denn er hat in dem seinen mit der ARD eine Ausstiegsklausel für Themen, die ihm nicht gefallen.

Es ist einer der unverschämtesten Kommentatoren, die es gibt bei den ÖRs - aber es wundert mich kaum, dass den Leuten das gefällt. Für einen flotten Spruch würde der seine Großmutter verkaufen.

Der Respekt, der ihm hier im Überschwang gezollt wird, gebührt ihm mitnichten und wenn er meint, dass Doping in Russland nicht bewiesen sei, dann hätte er ja genau das sagen, können, nicht wahr Herr Schrom? Meiner Meinung nach, ist er aber zu uninformiert um dazu eine Meinung zu haben, mit der er sich nicht blamiert und im Übrigen möchte er wohl generell nichts zum Thema Doping im Fußball sagen, aber nicht, weil das zu langweilig wäre, sondern zu brisant.

07.07.2017

" Er ist einer der unverschämtesten Kommentatoren, die es gibt bei den ÖRs "

Er ist einer der ehrlichsten Kommentatoren, die es bei den ÖR gibt! Einer der sich nicht automatisch am Russland-Bashing beteiligt und dann gleich fast in Tränen ausbricht vor Empörung wie z.B. dieser Lanz!

07.07.2017

Schauen Sie, was Scholl seinerzeit über Mario Gomez gesagt hat, mag aus seiner Sicht ehrlich gewesen sein, aus meiner war es unzutreffend und in der Art der Wortwahl war es beleidigend. Es hat Gomez geschadet.

Man kann auch offen und ehrlich seine Meinung sagen, ohne denjenigen an dem Kritik geübt wird, mit Hohn und Spott zu übersäen. Nur Scholl kann das nicht und will das auch nicht, weil Leute wie Sie darüber begeistert sind. Sie selbst werden ja auch kaum Opfer der Schollschen Launen und Sprüchklopferei werden können, wegen Bedeutungslosigkeit. Ansonsten würden Sie das mit Sicherheit anders sehen.

Ich habe bereits erklärt, dass die beste Möglichkeit sich NICHT am Russlandbashing zu beteiligen gewesen wäre zu bleiben und eine andere Sicht der Dinge kund zu tun. Nicht einfach zu behaupten, das Thema langweile. Aber Herrn Scholl fehlen gewiss die Hintergrundinformationen dazu.

Im Übrigen ist mir schleierhaft warum jetzt jeder meint den Russischen Staatssport verteidigen zu müssen. Es ist ziemlich viel an dortigem Doping erwiesen. Und auch wenn D nicht frei davon ist, so sind doch die Kontrollen inzwischen schon eine deutlich andere als in Putinland.

07.07.2017

Respekt Herr Scholl das sie sich nicht benützen lassen für Russland Bashing wegen Doping welches ja nicht bewiesen ist Es ist nicht mehr erträglich was sich unsere öffentlich rechtlichen TV-Anstalten leisten da wird von Doping schwadroniert obwohl nichts bewiesen ist.Das die USA der Ukraine Waffenlieferungen zugesgat haben beim Besuch Poroschenkos in den USA oder das Russland zum Schaden der Landwirtschaft und der Wirtschaft insgesamt seine Sanktionen verlängert hat als Antwort auf die hirnrissigen Sanktionen des Westens wird unterschlagen weil damit die Dämlichkeit der Politiker in das Gespräch kämen

05.07.2017

Hut ab vor Mehmet Scholl.

Leider gibt es kaum noch Prominente mit Charakter. Heutzutage hört man nur noch erbärmliche Ergebenheitsadressen an unsere Staatsdoktrin.

Herr Scholl ich danke Ihnen für Ihren Mut in Zeiten der Zensur und Unterdrückung anders denkender.

05.07.2017

Scholl leistet sich keine Fehltritte. Die Fehltritte liegen bei den Gutmenschen , die meinen, Scholl leiste sich Fehltritte. Normaler wie er kann man kaum reagieren.