Panther-Coach Larry Mitchell vor Vertragsverlängerung
Noch ist nichts unterschrieben, aber Larry Mitchell und die Augsburger Panther wollen ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Der Ingolstädter Ex-Coach Rich Chernomaz geht nach Ungarn.
Augsburg Larry Mitchell geht in sein sechstes Trainerjahr bei den Augsburger Panthern. Noch ist nichts unterschrieben, aber beide Seiten wollen die Zusammenarbeit fortsetzen. „Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in Augsburg wohlfühle“, sagt der Deutsch-Kanadier. Die Weiterverpflichtung der Stützen wie des Kapitäns Daryl Boyle, des Spielmachers Brian Roloff oder auch des Verteidigers Steffen Tölzer erfolgten laut Hauptgesellschafter Lothar Sigl in enger Abstimmung mit dem Trainer. Nun soll auch Mitchells Vertrag verlängert werden. „Wir wollen zu einem Resultat kommen. Das kann jetzt auch schnell gehen“, sagt Panther-Chef Sigl.
Rich Chernomaz , der am 31. Dezember beim ERC Ingolstadt entlassen wurde, hat einen neuen Job. Der 49-jährige Kanadier übernimmt die ungarische Nationalmannschaft, die bei der B-WM in Budapest den Aufstieg in die A-Gruppe anpeilt.
Als kein gutes Pflaster erweist sich für den Zweitligisten ESV Kaufbeuren das Kemptener Eisstadion. Im zweiten dort ausgetragenen Heimspiel setzte es die zweite Niederlage. Vor 1816 Zuschauern verloren die Joker 1:4 gegen Schwennigen. Der Rückstand auf die Play-off-Plätze nach dem spielfreien Sonntag beträgt zwölf Punkte. Zwei Drittel lang bot der ESVK dem Tabellenzweiten Paroli. Doch nach dem 1:1 benötigten die Gäste im Schlussdrittel nur 96 Sekunden für drei Tore, um das Spiel zu entscheiden. Trainer Ken Latta schimpfte: „Lediglich die vierte Reihe hat sich gegen die Niederlage gestemmt.“
Mit Leidenschaft hat sich der EV Füssen in zwei Spielen zumindest einen Sieg erkämpft: Der Oberligist setzte sich gegen Deggendorf mit 6:5 durch und verteidigte Platz acht, der zur Play-off-Teilnahme berechtigt. Die Schwarz-Gelben zeigten Moral und drehten nach einem 0:2 im ersten Drittel die Partie. „In dieser Phase der Saison gibt es keine schönen Spiele“, kommentierte Verteidiger Sebastian Wolsch den heißen Tanz vor nur etwas mehr als 600 Zuschauern. (AZ)
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