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Fußball-Nationalmannschaft
03.09.2014

Schmerzhafte Pleite: Argentinien nimmt Revanche für verlorenes WM-Finale

Mario Götze erzielte zwar ein Tor für die deutsche Nationalmannschaft, an der 2:4-Niederlage gegen Argentinien (im Bild Javier Mascherano) konnte aber auch er nichts ändern.
Foto: Jan Huebner, dpa

Böses Erwachen aus wohliger Weltmeister-Seligkeit: 52 Tage nach dem  WM-Triumph hat Deutschland die Neuauflage des Endspiels gegen Argentinien 2:4 (0:2) verloren.

Böses Erwachen aus wohliger Weltmeister-Seligkeit: 52 Tage nach dem  WM-Triumph hat Deutschland die Neuauflage des Endspiels gegen Argentinien 2:4 (0:2) verloren. Dem dramatischen 1:0 von Rio folgte gestern in Düsseldorf eine zwar torreiche, aber deutlich gesetztere Begegnung, in der die Gastgeber zwar überwiegend spielbestimmend waren, die Südamerikaner ihre Chancen allerdings entschlossener nutzten.

Dass es ein emotionaler Abend werden würde war klar. Noch nie hat der Deutsche Fußball drei derart prägende  Nationalspieler  in einem Aufwasch aus dem Dienst verabschiedet. Philipp Lahm, Miroslav Klose, Per Mertesacker - alle drei mit Länderspiel-Einsätzen jenseits der Hundert. Dazu  Hansi Flick, der als Trainer-Assistent ins Amt des DFB-Sportdirektors gewechselt ist und ab Oktober von Thomas Schneider ersetzt wird. Es gab reichlich Blumen, Umarmungen und vom Publikum stehend dargebrachte Ovationen.

Manuel Neuer lief als Kapitän auf

Weil mit Lahm auch der Kapitän von Bord ging, und sein Nachfolger, Bastian Schweinsteiger verletzt fehlte, führt Manuel Neuer den Weltmeister auf den Rasen, genauer, das was vom amtierenden Titelträger gestern übrig geblieben war.

Aus der WM-Mannschaft von Rio fehlten nämlich auch die verletzten Özil, Schweinsteiger, Boateng und Hummels. Von der Startformation des Finales waren zunächst sogar nur vier Akteure (Neuer, Höwedes, Kroos und Kramer) dabei. Auch bei den Argentiniern gab es etliche Absenzen, vor allem die von  Lionel Messi. Daran hatte auch nichts geändert, dass der Stadionsprecher Messi ins Aufgebot berief. Andererseits hatten die  Gastgeber in Bild und Ton alles dafür getan, die 51000 im ausverkauften Stadion in die WM-Nacht zurück zu befördern. Das Publikum schien gerührt, was es der vorliegenden Partie nicht einfacher machte. Erst Recht nicht, als der Stadionsprecher, "die beiden besten Mannschaften der Welt" ankündigte.

Beide Mannschaften bemühten sich, in großem Respekt voreinander, diesem Prädikat gerecht zu werden. Dem Weltmeister gelang das zunächst besser. Gomez hätte daraus die Führung erzielen können, doch der Italien-Legionär, der weite Wege ging, scheiterte an Torhüter Romero. Auf der anderen Seite machte es Agüero besser. Eine Vorlage von di Maria, aus dem Stand mit dem Außenrist vor das deutsche Tor gezirkelt, musste Agüero nur noch über die Linie drücken. Ein Treffer, den die neuformierte Viererkette mit Grosskreutz, Ginter, Höwedes und Durm allzu widerstandslos hingenommen hatte.

Gomez vergibt mehrere Großchancen

Die Partie wurde offener, was Gomez ein zweites Mal aussichtsreich ins Spiel brachte. Gomez aber, der seit sieben Monaten zum ersten Mal wieder in der Nationalmannschaft spielte, scheiterte auch im zweiten Anlauf an Romero.

Der Weltmeister erhöhte nun den Druck. Für den angeschlagenen Draxler kam Podolski. Die Chancen häuften sich. Die Tore aber fielen auf der anderen Seite. Wieder servierte di Maria zentimetergenau, diesesmal auf Lamela, der den Ball volley, als wäre es das einfachste der Welt, in den Torwinkel platzierte. Di Maria, der im Finale  gefehlt hatte, erinnerte mit seinen Aktionen gestern daran, was für sie mit ihrem schlaksigen Angreifer im WM-Endspiel vielleicht möglich gewesen wäre. Von der kühlen Präzisionen der Argentinier hätte man Mario Gomez etwas gewünscht. Doch der Klose-Nachfolger verstolperte auch seine dritte Großchance, was das freundliche Düsseldorfer Publikum zu ersten Pfiffen veranlasste.

Nach der Pause wechselten beide Trainer kräftig durch, wovon auch Roman Weidenfeller profitierte. Ein paar Minuten später allerdings hätte er sich wohl gewünscht, noch auf der Bank zu sitzen. Zunächst musste Dortmunds Torhüter einen Kopfball von Fernandez zum 0:3 (47.) passieren lassen, dann hob der überragende di Maria den Ball über Weidenfeller hinweg zum 0:4 (50.) ins Netz. Immerhin sorgte Schürrle zwei Minuten später für das längst fällige 1:4 (52.). Ein Pfostentreffen von Reus und das 2:4 durch Götze (78.) - mehr Ergebniskosmetik war dem Weltmeister, trotz großen Engagements,  nicht vergönnt. Dass auch ein Sieg für Argentinien nur ein schwacher Trost sein würde, hat Sergio Agüero schon vor dem Anpfiff gesagt: "Es ist ein Revanche, ja. Aber wenn wir gewinnen, bringt das auch nichts."

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